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Rückblick


  Vortrag
Der Tag des “Deutschen Oktobers” der KPD in Lägerdorf jährt sich zum 100sten Mal.

Vortrag von Dr. Reimer Möller
im Alten Kino Glückstadt
Mittwoch, 8. November 2023,
16.30 Uhr.

Die Detlefsen-Gesellschaft Glückstadt lädt am 8. November zu einem ganz besonderen Vortrag ein, denn Ende Oktober jährte sich zum 100sten Mal der Tag der „Lägerdorfer Revolution“. Aus diesem Anlass wurde der Historiker und langjährige Leiter des Archivs der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Dr. Reimer Möller, für einen Vortrag eingeladen.

In seinem Buch „Eine Küstenregion im politisch-sozialen Umbruch (1860-1933). Die Folgen der Industrialisierung im Landkreis Steinburg“ hat er diesem Ereignis besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Der Eintritt ist wie immer frei, wer möchte, kann eine Spende an die Gesellschaft geben.
   



Papst in Bedrängnis| SPIEGEL Titel 18/1969



Kupferstich | 1984



Der eiserne Kanzler | Illustration

 

Ausstellung
HERMANN DEGKWITZ
Grafiker – Illustrator – Karikaturist

verlängert bis 03. September 2023

Das Detlefsen-Museum in Glückstadt widmet Hermann Degkwitz eine große Sonderausstellung und präsentiert auf über 300 qm² zahlreiche SPIEGEL-Titelillustrationen, Kupferstiche und Lithografien. Mehr als 2000 Gäste haben die Ausstellung bereits besucht. Wegen der großen Publikumsresonanz und der Resonanz in den Medien wird die Laufzeit der Sonderausstellung bis zum 02. Juli 2023 verlängert.

Hermann Degwitz ist ein Künstler, der mutig ist, der etwas zu sagen hat und der das, was er sagt bzw. zeichnet, in höchster Qualität umsetzt. Die politische Kunst, wie Degkwitz sie verkörpert, und ihre Ausdrucksformen und Stilmittel sind vielfältig. Sie darf ästhetisch und berührend sein wie in der Illustration sie darf witzig und unterhaltend sein wie im Cartoon und sie darf kritisch und scharf sein wie in der Karikatur. Degkwitz hat die große Gabe, viele dieser Eigenschaften kombinieren zu können.

Was wir bei seinen Arbeiten sehen, ist eine Mischung aus ästhetischem Spaß, kunsthistorischen Anspielungen und deftigem Angriff. Denn Degkwitz beherrscht einen klassischen Trick der politischen Kunst perfekt: die Täuschung. Auf den ersten Blick sehen manche seiner Zeichnungen aus wie harmlose Illustrationen. Was sich aber zuerst scheinbar gefällig, lieblich oder gar harmlos gibt, entfaltet beim genaueren Hinsehen eine Schärfe und Stärke, die man zunächst nicht vermutet hätte.


Laufzeit der Ausstellung
11. Dezember 2022 bis
02. Juli 2023


Mit freundlicher Unterstützung

 

   

  JazzNacht 2023 - 06. Mai 2023
Music for the kitchen
ab 19.30 Uhr
im Detlefsen-museum


Die Band, die musikalische Grenzen sprengt! Die vier Musiker aus NRW haben sich seit eineinhalb Jahrzehnten dem Ziel verschrieben, ein passendes musikalisches Genre für sich zu finden. Dabei haben sie sich nie in eine Schublade stecken lassen und sind immer offen für Neues. Was man jedoch mit Sicherheit sagen kann, ist, dass diese vier Musiker aus NRW äußerst zuverlässig und pünktlich sind und sich auf jede Begebenheit vor Ort einstellen können, ohne dabei ihre Identität zu verlieren. Die Band ist milieuflexibel, man kann sowohl zuhören als auch tanzen.
   

 

Vortrag der Detlefsen-Gesellschaft
8. März 2023 - 16.30 Uhr
Detlefsen-Museum

Dr. Reimer Möller
GeSCHICHTENberg Itzehoe. Gräber der Bronzezeit – Galgenberg – NS-Propagandaort.

Im Anschluss findet die Mitgliederversammlung der Detlefsen-Gesellschaft Glückstadt e.V. statt.

 

   

  Vortrag der Detlefsen-Gesellschaft
8. Februar 2023 - 16.30 Uhr
Detlefsen-Museum

Dr. Reimer Möller
Die Provinzial-Korrektionsanstalt für die Provinz Schleswig-Holstein in Glückstadt - Landesarbeitsanstalt, KZ, Landesfürsorgeheim (1875-1976).
   

  Vortrag der Detlefsen-Gesellschaft
18. Januar 2023 -
16.30 Uhr, Detlefsen-Museum

Birgit Scheiter
Die Rantzau-Tafel. Heinrich Rantzau (1526–1598) und der Kreis Steinburg.
   


 

Ausstellung im Studio
Eröffnung der Ausstellung im Studio des Detlefsen-Museums am 2. Dezember 2022 um 17 Uhr

Arp Schnitger (1648-1719) – Leben und Werk in Geschichte und Gegenwart

Schnitger, der 1648 in Schmalenfleth geboren und 1719 in Hamburg-Neuenfelde bestattet wurde, gilt als der größte Orgelbauer des 17. Jahrhunderts und Vollender der Barockorgel. Er begann als Tischlergeselle in der Werkstatt seines Vaters, hat in Glückstadt eine Ausbildung als Orgelbauer absolviert und war schnell überregional für seine hochwertige Arbeit bekannt.

Seinen Durchbruch schaffte Arp Schnitger, als er für die St.-Nicolai-Kirche in Hamburg die größte Orgel Deutschlands bauen sollte. Nach fünf Jahren Arbeitszeit reisten Orgelfachleute und Komponisten wie Bach und Händel in die Hansestadt und zeigten sich tief beeindruckt von der Klangfülle und Qualität des Instruments.

In der Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst, den Herzogtümern Bremen und Verden und den Fürstentümern Schleswig und Holstein hatte er sich eine Art Monopolstellung für den Orgelbau erworben. Zudem wurde er preußischer Hoforgelbaumeister. Schnitger-Orgeln wurden nicht nur in Deutschland und in den Niederlanden errichtet, sondern auch in England, Portugal, Spanien, Russland und sogar Brasilien. Heute sind weltweit noch ungefähr 30 Instrumente erhalten, die als Schnitger-Orgeln bezeichnet werden können. Insgesamt hat er 170 Orgeln gearbeitet.

Die Wanderausstellung „Leben und Werk von Arp Schnitger in Geschichte und Gegenwart“ der Arp Schnitger Gesellschaft e.V. wird bis zum 18. Januar 2023 im Detlefsen-Museum zu sehen sein.

 

   

  Vortrag der Detlefsen-Gesellschaft
7. Dezember 2022 -
16.30 Uhr, Detlefsen-Museum

+++ Dieser Vortrag entfällt leider.

Elke Witt
Schule in Glückstadt 1945–47. Viele Schüler, wenig Lehrer, kein Platz.
   

  Vortrag der Detlefsen-Gesellschaft
2. November 2022 -
16.30 Uhr, Detlefsen-Museum

Christian Boldt
Zeichen der Welt. Buchdruckerei J.J. Augustin in Glückstadt
(1632-2022).


   







 


Ausstellung

Bei uns
1933 – 1945


Laufzeit: 19.06. – 30.10.2022
verlängert bis 20.11.2022

Seit Mitte Juni 2022 ist die Ausstellung BEI UNS … 1933-45 im Detlefsen-Museum in Glückstadt zu sehen.

„Mehr als 3.500 Gäste konnten wir seit der Eröffnung der Ausstellung in unserem Hause begrüßen“, sagt Christian Boldt, Leiter des Detlefsen-Museums. „Wegen des großen Interesses haben wir uns entschieden, die Ausstellung bis zum 20. November 2022 zu verlängern.“ Das Museum ist dienstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen werden auf Anfrage angeboten.

Das Detlefsen-Museum und das Detlefsengymnasium wollen mit der Ausstellung und dem Katalog einen Einblick in eine Zeit gewähren, die für den Kreis Steinburg in vielen Teilen noch der Aufarbeitung bedarf. Dies zeigt die Diskussion um den Gerichts-Prozess in Itzehoe um die Sekretärin des KZ-Kommandanten von Stutthof und die Frage welche Rolle genau sie damals bei der systematischen Tötung Tausender Menschen gespielt hat aber auch das Projekt von Schülern des Detlefsengymnasiums um den Mord am Glückstädter Bahnhof.

Über 75 Jahre nach Kriegsende und 39 Jahre nach der letzten großen Ausstellung im Kreis Steinburg zum Nationalsozialismus scheint hier immer noch Aufklärungsbedarf zu herrschen, deswegen verwundert es nicht, dass sich 2022 mit dem Detlefsen-Museum und dem Kreismuseum Itzehoe gleich zwei Museen im Kreis diesem Thema widmen.

Eine Ausstellung des Detlefsen-Museums im Brockdorff-Palais, Glückstadt mit dem Detlefsengymnasium Glückstadt



Mit freundlicher Unterstützung







   



  Ausstellungseröffnung
23. Oktober 2022 - 11.30 Uhr
im Garten des Detlefsen-Museums

STILLE WASSER FERNSTE UFER NAHER BLICK
Schwimmende Kunstwerke und Wasserkunst auf dem Fleth in Glückstadt

Laufzeit: 23.10. – 7.11.2022
Die Kunstwerke sind während der Ausstellungszeit ganztägig im Fleth zu sehen.


   

  Vortrag der Detlefsen-Gesellschaft
12. Oktober 2022 - 16.30 Uhr
Detlefsen-Museum

Christian Boldt
Die Glückstädter Kanzlei (1649–1850) im Spannungsfeld zwischen zentralen und regionalen Machtinteressen.

   



  Vortrag von Dr. Harald Jenner

Schleswig-Holstein und die NS-Euthanasieverbrechen in Meseritz-Obrawalde
Montag 26.09. 2022 um
13.30 Uhr im Detlefsengymnasium


Von den angenommenen über 10.000 Menschen, die zwischen 1942 und 1945 in Meseritz-Obrawalde starben, stammte etwa ein Zehntel aus Schleswig-Holstein. Dennoch ist Meseritz-Obrawalde kaum jemandem bekannt. Was genau geschah dort? Wer waren die Opfer und wieso kamen sie zur Ermordung dahin?

Der Hamburger Historiker und Sachbuch Autor, Dr. Harald Jenner, hat sich seit vielen Jahren mit der Geschichte der Ereignisse in Meseritz-Obrawalde beschäftigt.
   

 


Ausstellung

Bei uns
1933 – 1945


Laufzeit: 19.06. – 30.10.2022

Nach dem Ersten Weltkrieg gab es bei uns einige völkisch-rechtsradikale Zentren, die dann zu frühen Hochburgen der NSDAP wurden. In Wilster agierte der Mittelschullehrer Dietrich Klagges, der später NSDAP-Ministerpräsident von Braunschweig wurde. Im Lockstedter Lager hatte man nach Auflösung der reaktionären Freikorps deren ehemalige Mitglieder auf dem Truppenübungsplatz angesiedelt.

Aus ihren Reihen stammte der dortige NS-Protagonist Heinrich Schoene, der bis 1930 die gesamte Schleswig-Holsteinische SA anführte. In Itzehoe und Elmshorn existierte eine Reihe von antisemitischen und nationalistischen Vereinigungen wie z. B. die „Wehrwolf“-Gruppe in Elmshorn, die später in der NSDAP aufgingen. Auch ein weiterer hochrangiger Repräsentant des NS-Staates, der schleswig-holsteinische Gauleiter und »Reichskommissar für das Ostland« Hinrich Lohse, stammt aus dem Kreis Steinburg.

Das Detlefsen-Museum will mit der Ausstellung und dem Katalog einen Einblick in eine Zeit gewähren, die für den Kreis Steinburg in vielen Teilen noch der Aufarbeitung bedarf. Dies zeigt die Diskussion um den Gerichts-Prozess in Itzehoe um die Sekretärin des KZ-Kommandanten von Stutthof und die Frage welche Rolle genau sie damals bei der systematischen Tötung Tausender Menschen gespielt hat aber auch das Projekt von Schülern des Detlefsengymnasiums um den Mord am Glückstädter Bahnhof.

Über 75 Jahre nach Kriegsende und 39 Jahre nach der letzten großen Ausstellung im Kreis Steinburg zum Nationalsozialismus scheint hier immer noch Aufklärungsbedarf zu herrschen, deswegen verwundert es nicht, dass sich 2022 zwei Museen im Kreis diesem Thema widmen.

Eine Ausstellung des Detlefsen-Museums im Brockdorff-Palais, Glückstadt mit dem Detlefsengymnasium Glückstadt



Mit freundlicher Unterstützung







   





  Vortragsreihe

Dr. Reimer Möller
Glückstadt im Totalen Krieg
Donnerstag 22.09. 2022
um 19.00 Uhr


Am 18. Februar 1943 proklamierte Reichspropagandaminister Joseph Goebbels den "Totalen Krieg". Unter dem unmittelbaren Eindruck der Katastrophe von Stalingrad appellierte er in einer frenetischen und von den 3.000 ausgesuchten Anwesenden ekstatisch bejubelten Rede im Berliner Sportpalast an den Durchhaltewillen der deutschen Bevölkerung.

Bereits einen Monat zuvor hatte Adolf Hitler die totale Mobilisierung sämtlicher personeller und materieller Ressourcen im Deutschen Reich und in den besetzten Gebieten für den angestrebten "Endsieg" angeordnet. Alle Männer zwischen 16 und 65 sowie Frauen zwischen 17 und 45 Jahren konnten zur Reichsverteidigung herangezogen werden.

Mit der Erweiterung der Wehrpflicht ab August 1943 wurden Hitlerjungen unter 18 Jahren direkt aus Wehrertüchtigungslagern in die Wehrmacht eingezogen.
   
  Vortragsreihe

Ingo Lafrentz
Hinrich Lohse (1896-1964):
Eine NS-Karriere
Donnerstag 15.09. 2022 um
19.00 Uhr


Der pensionierte Lehrer Ingo Lafrentz aus Itzehoe hält einen Vortrag über die NS-Karriere von Hinrich Lohse.

Hinrich Lohse (* 2. September 1896 in Mühlenbarbek; † 25. Februar 1964 ebenda) war ein deutscher Kaufmann, Bankangestellter und nationalsozialistischer Politiker. Von 1925 bis 1945 war er Gauleiter in Schleswig-Holstein. Von 1933 bis 1945 war er Oberpräsident der Provinz Schleswig-Holstein. Damit bekleidete er das höchste Amt in der Provinz während des Dritten Reichs.

Von Juli 1941 bis Dezember 1944 stand er außerdem an der Spitze der Zivilverwaltung im Reichskommissariat Ostland. In dieser Position war er einer der Hauptverantwortlichen für den im Zweiten Weltkrieg von den Nationalsozialisten begangenen Völkermord, insbesondere hinsichtlich des Genozids an der jüdischen Bevölkerung.

Seine Dienststelle mit Sitz in Riga unterstand unmittelbar dem Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete, das unter der Führung des NS-Chefideologen Alfred Rosenberg stand.

Er wurde nach dem Krieg von deutschen Behörden für seine Verbrechen nicht zur Verantwortung gezogen.
   

 
Glückstadt als Residenz

Tagung in Glückstadt
10. und 11. Juni 2022


Veranstalter: Abteilung für Regionlalgeschichte der CAU zu Kiel: Detlefsen-Museum Glückstadt

Tagungsleitung: Prof. Dr. Oliver Auge / Christian Boldt M.A.

Ansprechpartner: Christian Boldt und Corinna Schmidt

Tagungsort: Das Detlefsen-Museum im Brockdorff-Palais
Am Fleth 43, 25348 Glückstadt
Tel.: +49 (0) 41 24 - 93 05 20
E-Mail: museum@gluekstadt.de

Das Tagungsprogramm finden Sie hier.




   


  Glückstädter Jazznacht
7. Mai ab 19:30 Uhr, im großen Saal des Detlefsen-Museums

MUSIK FOR THE KITCHEN

Vier Underground-Köche brutzeln euch leckeren Street Food. Handgemachter Sound, mit Liebe zubereitet, am liebsten über offenem Feuer. Die Vinyl-Sammlung immer im Gepäck. Hier kommt garantiert nichts aus der Konserve, Fast Food gibt’s schon gar nicht! Die erlesenen Zutaten: Kontrabass, Schlagwerk, Gitarre, Akkordeon und Männergesang. Von regional bis exotisch, bio sowieso. Eine scharfe Sauce aus Chili, Balkan, Reggae, Klezmer, Wasabi, Punk und Tango. Gut abgehangener Schlager kommt auf den Grill, abgelöscht mit einem Schuss Wodka. Da werden alte, längst vergessene Rezepte herausgekramt und mit einer Prise Anarchie verfeinert. Auf dem Buffet harmonieren altbekannte und überraschende Lieblingssongs. Wer sich traut zu probieren, wird es nicht bereuen und mit neuen Geschmackserlebnissen belohnt. Dazu passt ein guter Rotwein, oder doch lieber ein kühles Bier? Auf den Tisch kommt nur was Spaß macht - und das schmeckt garantiert! .
   

  Vortrag der Detlefsen-Gesellschaft
2. März 2022 -
17.30 Uhr, Poppenhus

Johannes Schwartkop
Die Entwässerung in den Wildnissen.

Die Vorträge der Detlefsen-Gesellschaft im Poppenhus finden unter der 2G + Regel statt. Ausgenommen sind geboosterte.

. . . Informationen und Programm
   

  Konzert
Das Glückstädter Palaisorchester präsentiert:
Süden – Konzerte einer Windrose
Sonntag, 26.09.2021 / 11:00 Uhr


Karten ab 5,00€ bis 12,00€, VVK: Bücherstube am Fleth, Am Fleth 30, 25348 Glückstadt, Telefon: 04124 937546

Als Teil einer Aufführungsreihe von Kompositionen aus den vier Himmelrichtungen präsentiert das 2019 an der Musikschule Glückstadt gegründete Palaisorchester unter Leitung von Jürgen Groß (in Vertretung von Violindozentin Kathrin Spillner) in diesem Jahr den Süden.

Unter anderem mit Werken der Komponisten Boccherini, Piazzolla, Skalkottas und Vivaldi (Cellokonzert mit Solistin Fiona Hagner) wird der Süden den Glückstädter*innen im Rahmen der Interkulturellen Woche am Auftakttag, im Garten des Detlefsen Museums vorgestellt.

In den folgenden Jahren sollen die Himmelsrichtungen Westen und Osten ebenfalls durch die Werke von Komponist*innen aus entsprechend gelegenen Ländern vorgestellt werden. Ziel dieses Projektes ist es den internationalen und interkulturellen Dialog durch die Sprache der Musik zu befördern.

   

  KulturNAcht
Natzky
11. September 2021
20.00 und 21.30 Uhr


Natzky, alias Marcus Schröder, ist seit 8 Jahren in Glückstadt zuhause, wollte eigentlich Texte für Poetry Slams schreiben. Es kam die Pandemie und er setzte sich in sein kleines Studio und begann Musik zu den Texten zu schreiben. So entstanden dreizehn Songs, die von Frust, Zweifel, aber auch von Party und Freude an der Oberflächlichkeit handeln

. . . KulturNacht Programm
   

 

Konzert
Duo MANDOS KAATZ
jiddische Lieder und Balladen

Samstag 28. August 2021, 16.30 Uhr
Eintritt: 12 €, Kartenvorverkauf:
Detlefsen-Museum, 0 41 24-93 05 20, museum@glueckstadt.de

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland findet im Garten des Detlefsen-Museums in Glückstadt ein außergewöhnliches Konzert statt. Am Samstag, 28. August 2021, 16.30 Uhr präsentiert das MANDOS KAATZ DUO in ihrem Programm „Emigratsie“ Lieder über Armut, Abschied und Emigration.

Das Duo MANDOS KAATZ ist auf jiddische Lieder und Balladen osteuropäischer Juden spezialisiert. Beide verbindet die Liebe zum Jiddischen Lied und sie haben sich dieser Musik verschrieben. Dabei haben sie viel über die geschichtlichen Hintergründe herausgefunden.

Zwischen 1880 und 1914 emigrierten ca. 2 Millionen Juden aus Osteuropa über Hamburg und Bremerhaven in die USA. Sie flohen vor bittere Armut und heftigen Pogromen aus dem Zarenreich und träumten vom „Goldenen Land“ Amerika. Falls sie überhaupt dort ankamen, litten sehr viele von ihnen unter den dortigen Arbeitsbedingungen, unter Armut und dem Verlust ihrer „heymischen“ Kultur.

Etliche strandeten aber auch in Deutschland, wo man sie möglichst schnell wieder loswerden wollte. Heute ist das Thema Emigration aktuell wie nie. Und die alten Lieder zeigen deutlich, wie sich die Probleme der vertriebenen Menschen wiederholen. Die sorgfältig ausgewählten jiddischen Lieder des Duos sind zeitlos. Das musikalische Spektrum umfasst Lieder des jiddischen Dichters Mordechai Gebirtig, der ein großes Herz für die Armen dieser Welt hatte, und Balladen ehemaliger ostjüdischer Troubadoure.

Auch alte sefardische Melodien und traditionelle jiddische Lieder voller Sehnsucht und Abschiedsschmerz sind dabei und nicht zuletzt humorvolle und kämpferische Lieder aus der Neuen Welt und aus dem Jiddischen Theater. Verarbeitet hat das Duo auch Aufnahmen von Wachswalzen-Phonographen, unbekannte Lieder aus Archiven und Kompositionen aktueller jiddischer Liedermacher. Inge Mandos (Gesang) und Klemens Kaatz (Klavier und Akkordeon) bringen den Zuhörern die Situation Vertriebener, geprägt von Sehnsucht, Hoffnung und Überlebensmut, aber auch von Trauer und Verzweiflung, nahe. Inge Mandos führt durch das Programm und übersetzt die Lieder, die sie mit ihrer warmen und facettenreichen Stimme gestaltet.

Dabei begleitet sie Klemens Kaatz, erfahrener Arrangeur und Interpret dieser Musik, auf dem Klavier und am Akkordeon.

Abbildung: Duo Manos Kaatz, Foto Klaus Weber.

   

 

Konzert
Ensemble ZIMT
Sephardische Lieder

Samstag 14. August 2021, 16.30 Uhr
Eintritt: 15 €, Kartenvorverkauf:
Detlefsen-Museum, 0 41 24-93 05 20, museum@glueckstadt.de

Stimmungsvolle Balladen und freche Gassenhauer aus einer vergangenen Welt. Sehnsucht, Wärme und Lebensfreude lässt Inge Mandos in den verschiedensten Liedern aus christlich-spanischer, arabisch-moslemischer und jüdischer Tradition wiederaufleben. ­Sephardische Musik, entstanden im mittelalterlichen Spanien, war immer offen für musikalische Einflüsse aus dem gesamten Mittelmeerraum. Entsprechend breit ist das musikalische Spektrum: Von elegischen Weisen und verträumten Balladen bis hin zu temperamentvollen und frechen Gassenhauern. Das Ensemble ZIMT entführt die Zuhörer in die musikalische Vielfalt einer vergangenen Zeit. Mit ZIMT hat Inge Mandos ein virtuoses Trio hinter sich: Gitarrist Andreas Hecht, der auf den spannungsgeladenen Stil Spaniens spezialisiert ist, Benjamin Stueck, der mit seiner Saz die Sinnlichkeit des Orients erklingen lässt und Olaf Casalich-Bauer, der mit seinen singenden Trommeln den Puls des Morgenlandes trifft.

   

 

Doktor und Kramer holen Konzert nach
Doktor Kramer -
Das Ersatzkonzert
31. Juli & 01. August 17.30 Uhr

Karten aus dem letzten Jahr müssen getauscht werden.

Hier finden Sie alle Informationen zum Konzert.

   


Acryl auf Leinwand 41 x 51 cm


Aquarell 37 x 49 cm

Aquarell 49 x 37 cm

  17. April bis 01. August 2021
Uwe Paduck
Zwischen Traum und Wirklichkeit

Zum Frühling 2021 präsentiert das Detlefsen-Museum Werke des in Borsfleth lebenden Künstlers Uwe Paduck.

Der Künstler, Jahrgang 1944, studierte nach einer Schriftsetzer-Ausbildung an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg (HfbK).

Zunächst widmete sich Paduck den Grafischen Künsten und der Kalligraphie. Später verdiente er sich den Lebensunterhalt als Drucker mit Radierungen für die Griffelkunst oder Georg Baselitz. Heute steht im Zentrum seines Schaffens die Farbe. „Sie befähigt ihn zur Entdeckung neuer Wirklichkeiten“, charakterisiert der Kunsthistoriker Dr. Stefan Horsthemke die Bedeutung der Farbe für den Maler Uwe Paduck. Seine Bilder sind visuelle Forschungsfelder, welche das Spannungsverhältnis von Fläche und Farbe untersuchen.

Seine Werke, Radierungen, Aquarelle und Öl- und Acrylbilder wurden in zahlreichen Ausstellungen, unter anderem auch im Detlefsen-Museum und im Palais für aktuelle Kunst in Glückstadt, gezeigt.


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Mit freundlicher Unterstützung



   


Störmündung, 1992, 43 x 57 cm

Strandgut Elbufer, 1981, 45,5 x 35 cm

  17. April bis 01. August 2021
Claus Vahle
Unterwegs an Elbe und Stör 1980–1992

Der einer Lehrerfamilie entstammende Claus Vahle – 1940 in Göttingen geboren – wuchs in Schleswig auf, besuchte dort das Gymnasium. Später studierte er an der Muthesius-Werkkunstschule in Kiel, an der Kunstakademie Stuttgart, an der Pädagogischen Hochschule Flensburg und an der Hochschule für Bildende Künste Berlin.

Seit 1966 ist er Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler. Mitte der siebziger Jahre siedelte Claus Vahle mit seiner Familie nach Marne in Schleswig-Holstein um. Hier erwies sich das stille Landleben schnell als Illusion, denn bereits die Ankunft auf der Elbfähre war von Flugblättern gegen den Bau des Kernkraftwerkes Brokdorf begleitet. Idyll und Industrie liegen in Dithmarschen nahe beieinander.

Und folgerichtig entdeckt Vahle hier mit dem Auge des kritischen Realisten seltsame Begebenheiten. Da stehen zum Beispiel schwarzweiße Kühe vor einem

Kernkraftwerk, am Nordseestrand liegt eine Vogelleiche zwischen Strandgut, trockenes Wattenmeer wirkt wie gerissener Beton und eine Feuerstelle am Elbstrand mutet seltsam archaisch an

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Mit freundlicher Unterstützung



   

 

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Öffentliche Führung über den jüdischen Friedhof in Glückstadt

Sonntag, 13. Juni 2021 um 15 Uhr, Pentzstraße, 25348 Glückstadt, Jüdischer Friedhof

Begrenzt auf 20 Personen
Eintritt frei
(Bitte bringen Sie eine Kopfbedeckung mit).

Seit 1700 Jahren leben Menschen jüdischen Glaubens auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands. Das Jubiläum wird ein Jahr bundesweit mit vielen Veranstaltungen gewürdigt. Den Auftakt bildete ein Festakt in der Kölner Synagoge, an dem auch der Bundespräsident teilnahm. Auch in Glückstadt wird dieses Jubiläum mit einem umfangreichen Programm gewürdigt. Die Geschichte der Stadt Glückstadt ist untrennbar mit der Einwanderung von Juden und Jüdinnen verbunden - insbesondere jenen von der iberischen Halbinsel. Sie prägten Glückstadt durch ihre Arbeit in Gewerbe und Handel, bauten einen Friedhof und eine Synagoge. Viele Spuren sind heute jedoch verwischt. Beim Rundgang über den jüdischen Friedhof wollen wir die Spuren anhand von Familiengeschichten nachzeichnen.

   



Yvette Kiessling - Hafen Glückstadt

  Ausstellung im Studio

Eröffnung:
16. August 2020 - 11.30 Uhr

6. Juni – 25. Oktober

Elbe_Labe
Yvette Kiessling


„Elbe_Labe“ lautet der Titel der neuen Sonderausstellung der Leipziger Malerin Yvette Kießling, die ursprünglich am 19. April, wegen der Corona-Krise aber letztendlich erst am 6. Juni im Detlefsen-Museum eröffnet wird. Als letzte Meisterschülerin Arno Rinks gehört sie zum engeren Kreis der sogenannten Neuen Leipziger Schule, entwickelte aber eine autonome Bildsprache. In ihrem Werk zeigt sie natürlich anmutende Reservate außerhalb oder am Rande der Zivilisation.

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Friedel Anderson
Am Außenhafen Glückstadt, Öl auf Pappe, 30x40 cm


  Ausstellung

05. Juli 2020 – 06. Dezember 2020
75 Jahre Künstlerbund Steinburg
im Spiegel der Sammlung des
Detlefsen-Museums Glückstadt

ab Sonntag, 05. Juli 2020, 14 Uhr

Das Detlefsen-Museum zeigt ab dem 5. Juli 2020 über 80 Werke von KünstlerInnen des Steinburger Künstlerbundes anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Künstlervereinigung. Der Künstlerbund wurde nach Kriegsende 1945 gegründet und ist bis heute durchgängig aktiv. Damit zählt er zu den ältesten seiner Art in Deutschland.

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Julia Bachmann

  Freiluftkonzert im Museumsgarten des Detlefsen-Museum

Samstag 15. August 2020 - 18.00 Uhr
Musikalischer Gartensalon


+++ Das Konzert ist ausverkauft. +++

Ein romantischer Opernabend mit Harfenbegleitung. Arien von Bellini, Bizet, Puccini, Dvorak u.v.m..

Julia Bachmann, Sopran
Natalya Girunyan, Harfe:
   

  Ausstellung
Abenteuerlust
und Forscherdrang
Schleswig-Holsteinische und Hamburgische Abenteurer, Entdecker und Pioniere

Eröffnung
Sonntag, 19. Mai 2019 um 11:30 Uhr
Laufzeit: bis 29. März 2020


Ein spannendes und abenteuerliches Kaleidoskop an ganz besonderen Persönlichkeiten wird sich dem Besucher eröffnen, wobei nicht nur die Berücksichtigung finden, die rein geographisch oder naturkundlich in Übersee tätig wurden, sondern auch jene, die sich in besonderer Weise mit der Umgebung ferner Landstriche künstlerisch betätigten und auf individuelle Weise Werke schufen, die fremde Kontinente maßgeblich darstellen. So wird man rund um die Welt reisen, beginnend 1599 bis in die heutige Zeit. Exponate von den Expeditionen vom Rhinozerosschädel bis zum Schmetterling werden anschaulich die Reisen illustrieren und zeugen von der Lebensleistung der Protagonisten.



   



Wiebcke Logemann, Plakat - Congo


 

Studio-Ausstellung
CONGO

Eröffnung
Sonntag, 01. September um 11:30 Uhr
Laufzeit: bis 29. März 2020

BEGRÜSSUNG:
Christian Boldt, M.A., Leiter Detlefsen-Museum

Das Detlefsen-Museum zeigt parallel zur Ausstellung „Mit Abenteuerlust und Forscherdrang“ eine Ausstellung von Manuel Zint über eine missglückte Expedition ins innerste Afrika mit dem Titel „CONGO“. Zur Eröffnung der Congo-Ausstellung am Sonntag, 1. September 2019 um 11.30 wird die Kunsthistorikerin Silke Eikermann-Moseberg die Einführung in die Ausstellung übernehmen und der Künstler Manuel Zint aus den Tagebüchern des Forschers Jules Coquilhat lesen.

Auszug aus den Vorbemerkungen zum Tagebuch:

„1886 und 1887 begab sich der belgische Reporter Jules Coquilhat auf drei Expeditionen hinter die Stromschnellen der Stanley-Falls, weit in das Innere des Kongo-Becken. Coquilhats Interesse galt in erster Linie der Suche nach dem sagenumwobenen Baum Discopodium Penninervium, einem außerdordentlich seltenen Nachtschattengewächs, welches Berichten zufolge dem größten Nachtfalter der Welt Heimat und Nahrung geben sollte. Der Sechsundzwanzigjährige schrieb zu dieser Zeit für das Pariser Entdecker-Journal und im Auftrag der Internationalen Afrika-Gesellschaft. Im Herbst gelangte er an einen der nördlichen Zuflüsse namens Aruwimi, begleitet von seinem Freund und Geliebten Boris Favorski, weltbekannt als russischer Ballett-Tänzer und Choreograph unter dem Künstlernamen Wanja Wassilijwitsch. Während Jules nach der Pflanze forschte, lockten den Russen Gerüchte über einen spirituellen „Ur-Tanz“ eines mysteriösen Eingeborenen-Stammes im Herzen des dunklen Kontinents. Offiziell war er jedoch nach Afrika bestellt worden, um in Leopoldville (dem heutigen Kinshasa) das erste Opernhaus auf afrikanischem Boden zu errichten.

Die tagebuchartigen Aufzeichnungen Jules Coquilhats, die von seinen drei Expeditionen in das Kongo-Becken berichten, gehörten bis weit in die 1950er Jahre zum kulturellen Allgemeingut in seinem Heimatland Belgien – waren Schulstoff, wurden auf Zelluloid gebannt und auf die Bretter gestellt, welche die Welt bedeuten. Und dieses trotz – oder gerade wegen – ihres spärlichen Umfanges. 124 Tagen im afrikanischen Dschungel von September 1886 bis Mai 1887 stehen weniger als 35 Seiten an Eintragungen gegenüber. Vieles davon in knappster Form, belanglos, widersprüchlich, undatiert. In ihrer Zerfahrenheit und Disziplinlosigkeit spiegeln sie Coquilhats mangelnde Fähigkeiten als Expeditionsleiter getreulich wider. Jedoch: zwischen all den Verfehlungen finden sich immer wieder wahre Perlen von geradezu poetischer Qualität, die – seltsam genug – von Coquilhat bereits selbst mit kleinen Überschriften versehen sind, als handele es sich weniger um Tatsachenberichte als um literarische Skizzen. Margarethe Thevault hat die Texte 1923 nicht nur ins Deutsche, Russische und Englische übertragen, sondern unter dem Titel „Congo“ auch als Herausgeberin in einer Form zusammengestellt, die einzelne Auszüge verschiedener Expeditionen zu einer geschlossenen Geschichte verdichten und damit den Grundstein für deren literarischen Erfolg gelegt. In einigen Fällen scheint sie jedoch auch direkten Einfluss auf den Text genommen zu haben – in mehreren Abschnitten sind die Aufzeichnungen des originalen Tagebuchs wegen seines schlechten Zustandes oder mangelnder Deutlichkeit der Schrift gar nicht lesbar, sodass die Autorenschaft in diesen Fällen ungeklärt bleiben muss.“

Manuel Zint beschäftigt sich in seinen Installationen mit dem Transfer von geografischen und zeitlichen Räumen, bzw. deren Verschiebung und Überlagerung. Ein bevorzugtes Mittel der Betrachtung von Realität und empfundener Wirklichkeit stellt für ihn die Herstellung "fiktiver Historien" dar - indem er augenscheinlich erfundene Geschichtsbezüge, Berufe oder Biografien völkerkundlich so aufbereitet, dass sie dem Gestus des Wahrheitsanspruches entsprechen. Dadurch schafft er eine nachvollziehbare Parallelwirklichkeit. Dieses ermöglicht dem Betrachter eine kritische Auseinandersetzung mit seinem persönlichen Realitäts- und Wirklichkeitsbegriff.


Mit freundlicher Unterstützung des
Vereins der Freunde und Förderer des Detlefsen-Museums e.V.





   

  Begleitprogramm zur Ausstellung
Abenteuerlust
und Forscherdrang
Schleswig-Holsteinische und Hamburgische Abenteurer, Entdecker und Pioniere


Zu dieser Ausstellung gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm.

Das Programm finden Sie hier.



   


Ursula Janczyk liest Indianermärchen


 

Der bundesweite Vorlesetag

Ursula Janczyk liest Indianermärchen

– anschließend Besuch der Indianer-Ausrüstung im Detlefsen-Museum.

Kleine und große Indianerfreunde sind herzlich eingeladen.

Freitag, 15. November 2019 Beginn: 15:15 Uhr in der Stadtbücherei



Der bundesweite Vorlesetag – Deutschlands größtes Vorlesefest - ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. An jedem dritten Freitag im November findet dieser Aktionstag für das Vorlesen statt, und das bereits seit dem Jahr 2004. Das diesjährige Datum ist Freitag der 15. November.

Die Aktion setzt ein öffentlichkeits-wirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Sie hat das Ziel, für das Lesen und Vorlesen zu begeistern und Kinder schon früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen. Mittlerweile engagieren sich auch viele prominente Persönlichkeiten für die Aktion. Weitere Informationen zum Vorlesetag gibt es unter www.vorlesetag.de .

Der Förderverein ZwieBelfisch plant in Kooperation mit der Stadtbücherei und dem Detlefsen-Museum aus diesem Anlass ein besonderes Event: Ursula Janczyk liest in der Stadtbücherei Indianermärchen vor. Anschließend besucht die Gruppe das Detlefsen-Museum, wo es echte Indianer-Ausrüstung zu sehen gibt: einen Tipi, Masken, Kleidung, Federschmuck, Speere und anderes. Kleine und große Indianer-Freunde sind herzlich eingeladen.

Beginn in der Stadtbücherei
um 15:15 Uhr.

Teilnahme kostenlos, Anmeldung erbeten. Stadtbücherei, Große Nübelstraße 21 Telefon 04124-930540

Veranstalter: ZwieBelfisch, Stadtbücherei und Detlefsen-Museum.

   


SG 6 im Glückstädter Binnenhafen

Foto: Stadtarchiv Glückstadt
  Führung
Tage der Industriekultur am Wasser

Sonnabend, 28. September 2019
um 14 Uhr



Die Metropolregion Hamburg ist geprägt von der Industrielandschaft an der Elbe, ihren Zuflüssen und Wasserstraßen, Hafenanlagen, Schleusen und Schiffen, Leucht- und Wassertürmen, Fabriken und Kraftwerken viele unbekannte und verborgene Schätze aber auch Klassiker öffnen an den Tagen der Industriekultur am Wasser ihre Tore, zeigen ihre Technik und erzählen ihre Geschichte, in der immer wieder das Wasser eine Hauptrolle spielt. In der Geschichte Glückstadts an der Elbe sind Walfang und Heringsfischerei von besonderer Bedeutung. Folgen sie den Spuren der Walfänger und Heringsfischer während einer öffentlichen Führung am Sonnabend, 28. September 2019 um 14 Uhr im Detlefsen-Museum.

Museumseintritt: 4,00 €, Führung frei Gehen Sie auf Entdeckungsreise und erleben Sie lebendige Geschichte vor Ort!

Das gesamte Programm unter
hier.



   



Buchcover Biene Maja


 

Originalfilm nach dem gleichnamigen Buch von Waldemar Bonsels
Die Biene Maja und ihre Abenteuer

Donnerstag, 14. November 2019,
19 Uhr



Die Kultur-Film AG (Berlin) produzierte unter der Regie von Wolfram Junghans den Kulturfilm "Die Biene Maja und ihre Abenteuer". Die Dreharbeiten begannen 1924, im März 1926 war in Dresden die Uraufführung des Films. Insgesamt 21 Monate drehte das Team, bis der mit teils dramatischer Musik unterlegter und mit Zwischentiteln versehene Film fertig war. Er wurde von der Kritik zwar als bedeutender "Kulturfilm" hymnisch gefeiert und fand großes Echo in der zeitgenössischen Presse; ein großer Publikumserfolg war er nicht.

Waldemar Bonsels bearbeitete die Zwischentitel und war bei der Elfenszene an der Regie beteiligt. Die Drehaufnahmen waren kompliziert, da alle Rollen von lebenden Insekten und anderen Kleintieren gespielt wurden. Der gelernte Biologe Junghans hatte für den Film im Berliner Zoo ein Terrarium aufgebaut, in dem die Tiere lebten.

Eintritt: 5,00 € (inklusive Museumseintritt)

   



Wiebcke Logemann, Plakat - still in the jungle



Wiebcke Logemann, Detailaufnahme aus dem Ölbild „Affen“



Wiebcke Logemann, Detailaufnahme aus dem Ölbild „Insection“

 

Ausstellung
Wiebke Logemann
still in the jungle


Eröffnung
Sonntag, 23. Juni 2019 um 11:30 Uhr
Laufzeit: bis 18. August 2019

BEGRÜSSUNG:
Christian Boldt, M.A., Leiter Detlefsen-Museum
LESUNG:
Manuel Zint, Künstler

In der Ausstellung „still in the jungle“ im Detlefsen-Museum zeigt die gebürtige Kellinghusener Künstlerin Wiebke Logemann komprimierte Auszüge aus drei Werkgruppen: Zyklus „Affen“ (2016 bis 2018), „Insections“ (2018) und „topografische Ensemble“ (2019).

Seit 2000 sind Affen ein immer wieder kehrendes Motiv in den Zeichnungen von Wiebke Logemann. Ab 2016 entwarf sie den Zyklus „Affen“. Es entstanden klein- und großformatige Ölbilder mit verwachsenen Farbstrukturen und zeichenhaft verwobenen Gestalten.

Die „insections“ erarbeitete Logemann zu einem 2018 begonnenen Ausstellungsprojekt „sprawl“ (wuchern, sich ausbreiten) mit dem Künstler Manuel Zint. Das Wort meint im Sinne der beiden Künstler: ungezügeltes, ausuferndes, Format sprengendes, verflechtendes, verwebendes, Nester- und Kolonien bildendes, künstlerisches Wachstum dieses Themenfeldes in diversesten Erscheinungsformen. Logemann entwickelte eigens dazu eine Technik mit speziellen selbst geschöpften Wachsen auf Papier und Leinwand, mit der sie, scheinbar dokumentarisch, in verschiedenen Anordnungen Insekten und Pflanzen in die atmosphärischen Materialien ritzte. Wissenschaft und Kunst verschmelzen hier in ganz besonderer Weise.

Aus dem Zyklus „topografische Ensemble“ zeigt die Künstlerin im Rahmen der Ausstellung im Detlefsen-Museum zwei ihrer neuen Arbeiten aus diesem Jahr. Großformatige Strukturen mit Grafitstift auf Papier gezeichnet, erinnern an organische, wuchernde Gewächse. Sie erscheinen wie ein Allgemeinplatz für Lebendes im Mikro/Makro-Kosmos. Durch die nachträgliche Behandlung des Werkes mit Bienenwachs, findet eine Art Metamorphose statt und die Materialien verschmelzen zu einem eigenen Zustand. Optisch und olfaktorisch ein besonderes Erlebnis.

Mit freundlicher Unterstützung des
Vereins der Freunde und Förderer des Detlefsen-Museums e.V.





   

  Vortag
Elke Witt
Die Höhere Töchterschule in Glückstadt

Mittwoch, 5. Dezember 2018, um 16.30 Uhr

.Das gesamte Programm der Detlefsen-Gesellschaft finden Sie hier.
   

  Ausstellung
Johann Valett
Der Verlorene Sohn

Eröffnung
Sonntag, 27. Januar 2019, um 11.30 Uhr
Laufzeit: bis 21. April


Das Detlefsen-Museum ersteigerte 2018 auf einer Kunstauktion ein Gemälde des Malers Johann Valett, der angeblich 1937 in Glückstadt verstarb. Dies war der Anlass sich näher mit diesem talentierten Maler auseinanderzusetzen, dem nun nach ergiebigen Recherchen eine Ausstellung gewidmet werden soll.


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Mit freundlicher Unterstützung:








   

  Ausstellung
2B
Bilder von Jo Gesing
Gezeichnet mit Bleistift 2B
von Faber Castell


Eröffnung
Sonntag, 24. Februar 2019 um 11:30 Uhr
Laufzeit: bis 28. April


Was alles mit einem Bleistift möglich ist! Das zeigt eine besondere Ausstellung mit Werken von Jo Gesing. Vielfach national und international ausgezeichneter Grafik-Designer und Art Direktor.

Im kunst-historischen Streit um das Primat der Linie und dem Primat der Farbe gewinnt immer die Linie. Meist in Form einer Skizze oder Vorzeichnung. Sie hält erste Gedanken fest. Macht eine Idee oder Anliegen deutlich. Erzählt eine Geschichte. Übt Kritik. Gibt Rätsel auf. Was dann folgt ist nur noch Zugabe und Vollendung. Bei Jo Gesing setzt sich die Vollendung nicht in Farbe fort, sondern in einer Auflösung der Linien zu einem großen Schwarz-Weiss-Bild, das Farbe erst gar nicht vermissen lässt. Der Betrachter ist aufgefordert, eine Weile inne zu halten und sich Zeit zu nehmen, den Gedankengängen des Zeichners zu folgen.

   


Dr. Jürgen Bönig
(Museum der Arbeit)
mit Ping Qiu bei
den Dreharbeiten

 
Buch- und Filmvorstellung
Das Geheimnis der chinesischen Matrizen

am Sonntag, den 18. November 11 Uhr. Eintritt ist frei!

Bei der Sichtung der Monotype-Matrizen waren uns unter 66 vollständigen Matrizensätzen unter anderem für arabische Lettern, Runen oder Keilschrift und über 3000 Sonderzeichen die goldglänzenden Gießformen chinesischer Schriftzeichen in ihren Holzkästen aufgefallen. Wie waren aber davon ausgegangen, dass Augustin mit ihrer Fräseinrichtung nur Akzente auf gelieferte Matrizen von lateinischen Buchstaben geschnitten hatten und keinesfalls alle Zeichen einer Sprache.


Den vollständigen Text lesen Sie hier
   


Amrum, Vor dem Hafen rechts | 60x80 cm | Öl auf Leinwand | 2017



Katalog, Ben Kamili
Norddeutsche Insellandschaften


 

Ausstellung
Ben Kamili
Norddeutsche Insellandschaften

Eröffnung 03. Juni 2017
Laufzeit: 03. Juni – 19. August 2018

Eine gemeinsame Ausstellung des Detlefsen-Museums, Glückstadt und des Wenzel-Hablik-Museums, Itzehoe


Im Anschluss an die Vernissage in Itzehoe am 03. Juni 2018, um 11.30 Uhr wird die Glückstädter Ausstellung mit einem Museumsfest ab 14 Uhr eröffnet.
Es gibt eine Künstlerführung durch die Ausstellung und im Museumsgarten Leckereien aus der Region.

Zudem wird zu den Ausstellungseröffnungen ein kostenloser Busshuttle zwischen beiden Museen eingerichtet.

10.30 Uhr Abfahrt Glückstadt , Am Markt nach Itzehoe
13.15 Uhr Abfahrt Itzehoe nach Glückstadt
16.00 Uhr Abfahrt Glückstadt zurück nach Itzehoe
Verbindliche Voranmeldung unter 04821/ 8 88 60 20


Zur Ausstellung erscheint ein Katlog.
Ben Kamili
Norddeutsche Insellandschaften
112 Seiten, 15,- EUR

. . . hier lesen Sie weiter

   

Fritz-Lau-Stube im Detlefsen-Museum   Plattdeutschen Lesung
Wat löppt de Tiet – wie möt dor henlan. De schönsten Geschichten vun Fritz Lau

Der Verein der Freunde und Förderer des Detlefsen-Museums lädt am Freitag, 07. September 2018 um 15.00 Uhr zur plattdeutschen Lesung ins Delefsen-Museum ein. “Ich freue mich sehr, über Marianne Ehlers‘ Zusage, an zwei Nachmittagen plattdeutsche Geschichten vorzutragen“, sagt Christian Boldt, Leiter des Museums. Denn im Dezember wird Frau Ehlers nochmals hier zu Gast sein.

Marianne Ehlers hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, die Niederdeutsche Sprache und Kultur an die nächsten Generationen weiterzureichen. Dafür engagiert sie sich auf Kreis, Landes- und Bundesebene. Seit 2000 ist sie im Plattdeutschen Rat für Schleswig-Holstein und vertritt als Delegierte die Interessen der Plattdeutsch-Sprechenden im Bundesrat für Niederdeutsch. Außerdem leitet sie die Arbeitsgemeinschaft Nedderdüütsch im Heimatverband Kreis Steinburg und hat sich mit plattdeutscher Lyrik einen Namen gemacht.

Zu seinem 90. Geburtstag brachte die Fehrs-Gilde ihm zu Ehren 1962 unter dem Titel „Wat löppt de Tiet“ einen Sammelband mit 14 seiner Geschichten heraus. Das Arbeitszimmer von Fritz Lau ist Teil der Dauerausstellung im Detlefsen-Museum.


Eintritt 10 €, inclusive Kaffee und Kuchen Vorverkauf: Detlefsen-Museum, Reservierungen: museum@glueckstadt.de, 04124/ 930 520


   

  Führung
Führung mit Ben Kamili –
Norddeutsche Insellandschaften


Freitag, den 29. Juni 2018, 15 Uhr

Der Berliner Künstler wird am Freitag um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Ausstellung seiner Bilder im Detlefsen-Museum anbieten. Witzig und charmant wird er so manche Anekdote zum Besten geben und viel über sein Kunstverständnis preisgeben. Fragen sind ausdrücklich erwünscht. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Team vom Detlefsen-Museum Glückstadt.
   


Siegel, Rabbinat der Jüdischen Gemeinde Glückstadt.


 

Ausstellung 2017 im Detlefsen-Museum
Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Glückstadt 1619-1915

VERLÄNGERT BIS: April 2018

Anlässlich des Stadtjubiläums zeigt das Detlefsen-Museum eine große Sonderausstellung zur Geschichte der jüdischen Gemeinde in Glückstadt.

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Eröffnung der Ausstellung:
von links:
Thorsten Augustin, der Leiter des Hanse-Office

Manja Biel, Bürgermeisterin der Stadt Glückstadt

Christian Boldt, M.A., Leiter des Detlefsen-Museums im Brockdorff-Palais

Referent Kay Blohm




Die Referenten und Kuratoren der Ausstellung im Gespräch




Der Leuchter der Glückstädter Synagoge.

Detlefsen-Museum, Leihgabe des Jewish ­Museum London.




Siegel, Rabbinat der Jüdischen Gemeinde Glückstadt.

 


Das Detlefsen-Museum zu Gast im Hanse-Office in Brüssel

Eröffnung
Montag, 26. Februar 2018, 18:30 Uhr

Dem Detlefsen-Museum Glückstadt wird eine große Ehre zu Teil. Es vertritt mit der Sonderausstellung zur Geschichte der Jüdischen Gemeinde Glückstadt die Länder Schleswig-Holstein und Hamburg. Die Ausstellung wird in der gemeinsamen Vertretung der Freien und Hansestadt Hamburg und des Landes Schleswig-Holstein bei der EU, dem Hanse-Office in Brüssel, für vier Wochen zu sehen sein.

Finanziert wird die Ausstellung durch die Bundesländer Schleswig-Holstein und Hamburg, den Kreis Steinburg und den Förderverein des Detlefsen-Museums. Die Idee sich in Brüssel für die Ausstellung zu bewerben, entstand in der Stadt Glückstadt im Rahmen zu den Vorbereitungen des 400jährigen Stadtjubiläums.

Zur Eröffnung in Brüssel werden der Leiter des Detlefsen-Museums, Christian Boldt, sowie der Co-Kurator, Historiker und Autor Kay Blohm, in Anwesenheit der Glückstädter Bürgermeisterin Manja Biel, einen Vortrag über die Geschichte der Jüdischen Gemeinde Glückstadt halten und einen Teil der eigens für Brüssel konzipierten Ausstellung präsentieren.

Die Ausstellung ist ein Ableger, der noch bis Ende April 2018 im Detlefsen-Museum gezeigten gleichnamigen Ausstellung, die anlässlich des 400-jährigen Stadtjubiläums 2017 präsentiert wurde.

Zum Inhalt:
Die 1616/17 auf dem Reißbrett entstandene Planstadt Glückstadt musste mit tüchtigen Bürgern bevölkert werden. Der Stadtgründer König Christian IV. forderte neben reformierten Niederländern vor allem sephardische (portugiesische) Juden auf, die in ihrer alten Heimat wegen ihres Glaubens bedroht und verfolgt wurden, sich in Glückstadt anzusiedeln. Ein Privileg des Königs garantierte ihnen Religionsfreiheit, einen Friedhof, uneingeschränkte Bürgerrechte und Freiheit des Handels und Gewerbes.

Die in Handel und Gewerbe erfahrenen neuen Bürger trugen zum Aufblühen der jungen Stadt entscheidend bei, betrieben eine Zuckerraffinerie, eine Seifen- und Salzsiederei, eine Gerberei und eine Ölmühle, oder sie betätigten sich als Reeder und am Überseehandel. Die sephardischen Juden genossen in Glückstadt Freiheiten des Glaubens und des Lebens wie an nur wenigen Orten der Welt. Glückstadt trug zu dieser Zeit den offiziellen Titel „Toleranzstadt“.

Anhand von Dokumenten, Objekten und Fotografien wird die Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Glückstadt zum Leben erweckt.

   





 

Sonderausstellung 2017 - 2018
Die Geschichte der
Marinekaserne Glückstadt
und der in ihr beheimateten Truppenteile von 1936 bis 2004

Eröffnung Sonntag, 3. September 2017, 11:30 Uhr
Laufzeit: 03.09. 2017 bis 01.04. 2018

Mit der Gründung als Hafenfestung von Christian IV. 1617 war Glückstadt mit kurzer Unterbrechung Marinegarnison. Erst mit dem Abzug der deutschen Marine 2004 endete die Geschichte eines der ältesten Marinestandorte auf deutschem Boden. Während die Soldaten anfangs noch innerhalb der Stadtmauern beheimatet waren, entstand 1936 eine neue Kasernenanlage außerhalb der Stadt.

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Sonderausstellung
Die Glückstädter Matjeswochen im Wandel der Zeit

Laufzeit: 21.05. – 13.08.2017

Der 13. Juni 1968 war ein historischer Tag für Glückstadt. Zum allerersten Mal wurde vor den Augen mehrerer Journalisten sowie Glückstädtern und Gästen der heute traditionelle Matjesanbiss auf dem Logger Balder zelebriert.

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Lesung mit Dr. Jörgen Bracker
Ein Wunderhorn für die Königin

Donnerstag 29. Juni 2017

Zwischen Kronen und Reichsapfel der KONGERNES SAMLING auf Rosenborg Slot hat JÖRGEN BRACKER sich dem sagenumwobenen OLDENBURGER HORN akribisch gewidmet.

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Sonderausstellung
Seegekehlt und seegesalzen Ausstellung über die deutsche Loggerheringsfischerei

Museumsschiff  MS GREUNDIEK – Glückstädter Binnenhafen
Sonnabend, 10.06.17 und
Sonntag, 11.06.17 von 10 – 18 Uhr


Ausstellungskonzept: Dr. Gerhard Köhn Eine Initiative der IG Matjeswochen auf dem Wasser und des Detlefsen-Museums in Glückstadt

Die 100jährige Wiederkehr der Gründung der Glückstädter Fischerei Aktiengesellschaft war für Dr. Gerhard der Anlass zur Beschäftigung mit der Geschichte der Loggerfischerei von der deutschen Nordseeküste aus, die 1872 begann.

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Sonderausstellung
Max Kahlke.
Zum 125.

Eröffnung:
Sonntag, 15. Januar 2017, 11:30 Uhr

Laufzeit:
15. Januar– 02. April 2017


Begrüßung: Christian Boldt, M.A.,
Leiter Detlefsen-Museum

Einführung: Hans-Peter Widderich, Kurator

Am 13. Januar 2017 jährt sich zum 125. Mal der Geburtstag des Glückstädter Malers Max Kahlke. Sein Werk umfasst Ölgemälde, Aquarelle, Druckgrafiken und angewandte Kunst. Seine Themen sind religiöse Sujets, Marschlandschaften und Porträts. Vor allem vier religiöse Werke sichern ihm einen Platz in der Kunstepoche der 1920er Jahre, zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit: Die Kreuzigung II in der Flensburger Marienkirche, der Große Marienaltar im Schleswiger Dom sowie Pietà II und Kreuzigung I in der Stadt-kirche Glückstadt. Seine Werke hängen u.a. im Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum Schloss Gottorf, im Museum Museumsberg in Flensburg, im Kreismuseum Prinzeßhof in Itzehoe und im Altonaer Museum in Hamburg.

Das Detlefsen-Museum Glückstadt ist seit den 1920er Jahren mit Kahlke und seinem Werk verbunden. Es erinnert im Glückstädter Jubiläumsjahr mit dieser Werkschau an das vielfältige Schaffen des bedeutenden Künstlers. Gezeigt werden im Studio des Museums Werke aus allen Schaffensbereichen dieses viel zu früh verstorbenen Malers. Auch 89 Jahre nach seinem Tod ist er nicht vergessen. Max Kahlke hat selber gesagt: „Es gibt nur einen unfehlbaren Richter in Dingen der Kunst, daran ist nicht zu rütteln: Die Zeit.“ Die Zeit hat geurteilt, positiv!


Mit freundlicher Unterstützung:
Verein der Freunde und Förderer des Detlefsen-Museums e.V.


   











 

KulturMärz 2017
Sefarad
sefardische Lieder mit Textrezitationen

Samstag, 04.03.2017, 19.00 Uhr

Eintritt: Vvk 10,- € / Ak 12,- € Vorverkauf: Detlefsen-Museum, Bücherstube am Fleth Veranstalter: Soroptimist International Club Glückstadt

Mit ZIMT hat Inge Mandos ein virtuoses Trio hinter sich: Gitarrist Andreas Hecht, der auf den spannungsgeladenen Stil Spaniens spezialisiert ist, Benjamin Stueck, der mit seiner Saz die Sinnlichkeit des Orients erklingen lässt und Olaf Casalich-Bauer, der mit seinen singenden Trommeln den Puls des Morgenlandes trifft.

Gehen Sie mit dem Quartett ZIMT und sefardischen Liedern auf eine musikalische Reise! In sefardischer Musik verschmelzen spanische und arabische Klänge, die sich fest mit der jüdischen Tradition verbunden haben. Sefardische Juden siedelten, von Christian IV. angeworben, seit der Stadtgründung 1617 in Glückstadt. Sie hatten Kontakte zu den wichtigsten Handelszentren in der alten und neuen Welt und sollten dazu beitragen, Glückstadt zur zweiten mächtigen Handelsstadt neben Hamburg zu machen. Sie brachten ihre reiche Kultur aus dem maurischen Spanien mit, wo im Zusammenleben mit Moslems und Christen „das goldene Zeitalter der drei Kulturen“ seine Blütezeit erlebt hat. Verschlungene Wege führen von Spanien rund ums Mittelmeer zum Bosporus und weiter zum Balkan. Unterwegs finden Sie neben elegischen, traurigen Weisen mitreißende Stücke – lebensbejahend und temperamentvoll.



   














 

Sonderausstellung
Ben Kamili – Die Elbe.
Panta Rhei – Alles fliesst.

Eröffnung:
Sonntag, 25. September, 11:30 Uhr

Laufzeit:
25. September 2016 – 18. Dezember 2016

Ben Kamili ist ein wahrhafter Naturliebhaber. Immer wieder begibt sich der 1969 in Mazedonien geborene Pleinair-Maler auf künstlerische Reisen, um die geballte Schönheit der Landschaft einzufangen. Ob in Deutschland, Italien oder Mazedonien, sein Antrieb ist die stetige Suche nach berührenden Motiven, die – von blühenden Wiesen und Feldern, über Wolkenformationen und Gewässern bis hin zu Architekturen in der Landschaft – reichen.


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Sonderausstellung
Rudolf Grothkop – Bilderwelten: Glückstadt, Ivenfleth und Störort

Eröffnung:
Sonntag, 17. Juli 2016, 11:30 Uhr

Laufzeit:
17. Juli 2016 – 11. Dezember 2016

Das Detlefsen-Museum zeigt ab dem 17. Juli 2016 über 90 Zeichnungen, Skizzen, Öl-und Aquarellbilder des Pinneberger Künstlers Rudolf Grothkop (1908-2002), die dieser in über 40 Jahren in und um Glückstadt gemalt hat.

Die Elbmarschen und insbesondere die Gegend rund um Glückstadt haben seit jeher eine starke Anziehungskraft für bildende Künstler. Das reiche Betätigungsfeld nutzten heimische Maler wie Karl Leipold, Max Kahlke, Hermann Wehrmann, Carl Blohm, Hans Peter Wirsing und Heinz Suthmann. Auch auswärtige Künstler fanden hier Motive.


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Mit freundlicher Unterstützung:






   











 

Sonderausstellung
Uwe Paduck – Aquarelle

Eröffnung:
Sonntag, 19. Juni 2016, 11:30 Uhr

Laufzeit:
19. Juni 2016 – 13. November 2016

Zum Sommer 2016 präsentiert das Detlefsen-Museum Werke des in Borsfleth lebenden Künstlers Uwe Paduck.

Paduck liebt die Weite und das besondere Licht der norddeutschen Landschaft. Seit vielen Jahren lebt der Hamburger in Borsfleth inmitten der Kremper Marsch. Im Dreieck zwischen den Flüssen Elbe, Stör und Kremper Au fühlt er sich am wohlsten. „Unaufgeregt und bescheiden“, so wünschte sich der Künstler sein neues Atelier.


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Mit freundlicher Unterstützung:






   









 

Sonderausstellung
Carl Blohm – Ein Malerleben zwischen Bielenberg, Dägeling und Anderswo

Eröffnung:
Sonntag, 29. November 2015, 11:30 Uhr

Laufzeit:
29. November 2015 – 29. Mai 2016

Das Detlefsen-Museum widmet seine große Winterausstellung dem Werk des Malers, Grafikers und Bildhauers Carl Blohm (1886-1946). In der Ausstellung werden Ölbilder, Aquarelle, Plastiken und Druckgrafiken des Künstlers aus privaten und öffentlichen Sammlungen gezeigt.


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KrimiNordica
Filmfestival: Kurzfilmnacht in Glückstadt


Donnerstag, 12.11.2015 - 19.30 Uhr
8,00 EUR / Abendkasse: 10,00 EUR,
Zutritt ab 18 Jahren!
Vorverkauf: Touristinformation Glückstadt, Tel. 04124-93 75 85

Mit dem KrimiNordica-Award "Film" wurde bundesweit der erste Kurzfilmpreis mit Krimischwerpunkt ausgelobt. 115 Filme – Thriller, Whodunnit, Krimidramen, Polizeifilme – wurden eingereicht und von einer hochkarätigen Jury bewertet. Acht internationale und sehr unterschiedliche Filme schafften es auf die Shortlist und werden im Rahmen von zwei Kurzfilmnächten in Glückstadt und Itzehoe gezeigt.

Alexander Resch – „Der rote Punkt“ (Deutschland)
Joseph Adesunlove –„Beyond Plain Sight“ (Großbritannien)
Kai Wido Meyer – „Daheim“ (Deutschland)
Malte Wirtz – „Der Jackpot“ (Deutschland)
Olly Williams – „The Fly“ (Großbritannien)
Marianne Florey – „Dirk“ (Deutschland)
Acheng Dong – „Pan Ruo Yun Ni (Cloud & Mud)“ (China)
Peter Boving –„essen – stück mit aufblick“ (Deutschland)

Die Kurzfilmnacht wird moderiert von Drehbuch- und Krimiautor Jan von der Bank. Wer am Ende den Sieg davongetragen hat, erfahren Sie erst im Rahmen der feierlichen Preisverleihung am 14. November in Itzehoe, zusammen mit den Preisträgern und unseren prominenten Gästen – darunter Schauspieler Ingo Naujoks, Satiriker Manfred Degen u.v.m.

 

   

  Gemüseanbau im 19. und 20. Jahrhundert
Neueröffnung der Remise


Samstag, 25. April 2015, um 14.00 Uhr
im Detlefsen-Museum

Der Verein der Freunde und Förderer des Detlefsen-Museums, de olen Primaners und die Glückstädter Umlandgemeinden stifteten 1998 für den Museums-Garten eine ­Remise, um landwirtschaftliche Geräte zu zeigen. Die Geschichte des Gemüsebaus in Glückstadt und Umgebung wird nun in der Remise neu präsentiert. Von der Saatzucht bis zu den Handels- und Verkehrswegen wird der Gemüseanbau im 19. und 20. Jahrhundert veranschaulicht.

Anschließend Kaffee und Kuchen im Museumsgarten

   


Karl Leipold Bange Ahnung, um 1890
Öl auf Leinwand, 134,5 x 118 cm
Detlefsen-Museum Glückstadt



Fotografie von Karl Leipold, um 1940


 

Sonderausstellung
Karl Leipold - Heimat und Ferne
Zum 150. Geburtstag
des Künstlers von Störort


Eröffnung:
Sonntag, 6. Juli 2014, 11:30 Uhr

Laufzeit:
6. Juli 2014 – 15. Februar 2015

Anlässlich des 150. Geburtstags von Karl Leipold (12. Januar 1864 – 1. April 1943) zeigt das Detlefsen-Museum eine Sonderausstellung mit zahlreichen Gemälden aus Privatbesitz und aus der Kunstsammlung des Detlefsen-Museums.
Darüber hinaus werden prominente Leihgaben aus dem Kunstmuseum Moritzburg, Halle (Saale) und dem Altonaer Museum für Kunst und Kulturgeschichte gezeigt.

Von 1899 bis 1941 betrieb Leipold, der gebürtig aus Duisburg stammte, in Störort, an der Mündung von Stör und Elbe bei Glückstadt, ein Atelier. Bei Sturmflut häufig vollständig von Wasser umgeben, wurde dieser Ort zu einer Insel, die ihm die not­wendige Distanz zur Außenwelt für sein künstlerisches Schaffen bereitstellte. Von Störort aus studierte er die Landschaft und die Naturphänomene.


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Mit freundlicher Unterstützung

Verein der Freunde und Förderer
des Detlefsen-Museums e.V.


   




Titel - Recheneinschreibe-bücher aus Schleswig-Holstein





 

Vortrag
Recheneinschreibebücher aus Schleswig-Holstein
Vortrag und Buchpräsentation mit Jürgen Kühl


Mittwoch, 29. Oktober 2014, 19:00 Uhr
Eintritt frei

Zum Inhalt
In früheren Jahrhunderten war es besonders unter Jugendlichen üblich, Aufgabe für Aufgabe in Rechenbüchern zu bearbeiten und die Rechnungen in ein eigenes Buch einzuschreiben. Diese Recheneinschreibebücher sind bis zu achthundert Seiten stark und oft sorgfältig, bisweilen sogar künstlerisch ausgestaltet. Der Autor hat allein in Schleswig-Holstein über zweihundert dieser Handschriften aus der Zeit von 1600 bis 1860 aufgespürt. Darunter eine ganz beachtliche Anzahl aus dem Bestand des Stadtarchivs Glückstadt und des Detlefsen-Museums. In dem Katalog werden sie einzeln beschrieben, wobei besondere Handschriften und Handschriftengruppen intensiver behandelt und in ihren zeitgeschichtlichen Kontext gestellt werden. Zusammenfassende Kapitel beschäftigen sich mit Recheneinschreibebüchern als kulturhistorischer Quelle sowie zeitgenössischen mathematischen Begriffen und Verfahren. Der Band ist mit zahlreichen Farbabbildungen illustriert und in diesem Jahr in der Schriftenreihe Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins im Wachholz Verlag erschienen. Herausgegeben wurde er von der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte. In dieser Reihe werden aktuelle Forschungen und Quelleneditionen zur Geschichte des Landes veröffentlicht. Sie macht sowohl die Arbeiten von Nachwuchswissenschaftlern als auch von etablierten Forschern zugänglich und erschließt die Quellen u. a. der Archive, Museen und Bibliotheken für die Wissenschaft.

Der Autor
Jürgen Kühl, Jahrgang 1930, war nach dem Studium der Mathematik und Physik in verschiedenen Bereichen des schleswig-holsteinischen Schulwesens tätig und zuletzt Leiter der Theodor-Mommsen-Schule in Bad Oldesloe. Seit über zwanzig Jahren beschäftigt er sich mit Rechen- und Mathematikhandschriften.

Die Publikation
Jürgen Kühl Recheneinschreibebücher aus Schleswig-Holstein (1609 –1867)

Ein kommentierter Katalog
Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins, Bd. 122 15,5 x 23 cm, 436 Seiten, Hardcover
Wachholtz, Neumünster 2014
ISBN 978-3-529-02222-7 € 32,00



   





Detlefsen-Museum im Brockdorff-Palais in Glückstadt
Detlefsen-Museum im Brockdorff-Palais mit neuer Fassadengestaltung 2008



 

Führung
Das Brockdorff-Palais
und seine neue Farbgestaltung


Tag des offenen Denkmals
im Detlefsen-Museum im Brockdorff-Palais
Sonntag, 14. September 2014 Führung, 14:00 Uhr

Eine Führung
mit dem Architekten Hans-Peter Witte

Architektengruppe Plandreieck, Elmshorn

Der Denkmaltag am 14. September 2014 widmet sich mit dem Motto "Farbe" einem wahren Universalthema.

Die Wahrnehmung unserer Umwelt prägen neben der formalen Gestalt eines Objekts ganz wesentlich seine farbliche Erscheinung und die herrschenden Lichtverhältnisse. Gerade weil wir Menschen Farbe als unmittelbaren Sinneseindruck erleben, ist die farbliche Gestaltung unserer Lebensumgebung seit Urzeiten eine zentrale Ausdrucksform.

Die farbliche Gestaltung von Bau-, Kunst- und Bodendenkmalen ist schon immer ein wesentlicher Aspekt für ihre Erbauer und Erschaffer gewesen. So wurden auch im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen des Brockdorff-Palais‘ in den Jahren 2007/2008 umfangreiche Untersuchungen zur Farbgestaltung der Fassade unternommen. Der leitende Architekt der Sanierung, Hans-Peter Witte, erklärt unter anderem in seiner Führung, wie es zu dieser für viele Glückstädter zunächst ungewöhnlichen Farbgestaltung kam.


   






Ebbo Meinert



 

Der Zweite Frühling
Schüttelreime von und mit Ebbo Meinert Detlefsen-Museum, in der Döns (Bauernstube)


Kulturnacht
Samstag, 13. September 2014,19:00; 20:30 Uhr

Der zweite Frühling
Illusionen jäh vom Sockel geh’n
Wenn Frau’n ihre Männer als Gockel seh’n,

Die längst enteilt den Jugendtagen,
Nach Weibern ohne Tugend jagen.

Die Haare, welche voll getönt,
Sind jugendlich ganz toll gefönt.

Sie woll’n mit ner jungen Straffen schlafen,
Womit sie die alten Schlaffen strafen.

Wohin hat der Trieb sie bloß geschickt,
Dass geil sie auf fremden Schoß geblickt?

Wie lang’ mag solch eine Liebe dauern,
Zumal jüng’re Kerls wie Diebe lauern?

Im Rahmen der diesjährigen Glückstädter Kulturnacht liest Ebbo Meinert aus seinen Werken. Wer Verse schreibt, sucht üblicherweise Reime passend zu einem Inhalt. Genau andersherum ist die Vorgehensweise bei Schüttelreimen; hier sucht man einen Inhalt passend zum Reim. Gelingt das, so ist ein Zweizeiler entstanden; lassen sich in dessen Umfeld weitere Reime finden, so entstehen mehr oder weniger lange Gedichte. Vielleicht wird man sich fragen: Wie kommt eigentlich die Komik in den Sprüchen und Gedichten – so man sie denn komisch findet – zustande?

Es ist die „Zwangsjacke“ des Schüttelreims, welche dafür sorgt, dass es zu ungewöhnlichen Formulierungen kommt. Diese pflegen des Öfteren drollig oder drastisch auszufallen.

Ebbo Meinert ist Glückstädter und arbeitet als Grundschullehrer. Seit ca.1980 schreibt er Schüttelreimverse.

Von ihm erschienen sind:
Schütteleien eines Spötters – Lästerliches zwischen A & O, 2000 Nette Garstigkeiten – garstige Nettigkeiten, 2003


   

Herzlich willkommen im Detlefsen-Museum im Brockdorff-Palais! Besuchen Sie eins der ältesten Museen Schleswig-Holsteins und schauen Sie sich die schöne Sammlung an!






Die Schiffe, die Sterne - Die silberne Ferne


Sammy Semtner

 

Konzertveranstaltung
Die Schiffe, die Sterne - Die silberne Ferne
Sammy Semtner singt und rezitiert Hans Leip


Freitag, 29. August 2014, 19:30 Uhr

Der Schriftsteller und Dichter Hans Leip schrieb im Ersten Weltkrieg vor seiner Abfahrt an die russische Front im April 1915 den Text zu „Lili Marleen. Von Lale Andersen gesungen und im August 1939 erstmals über den Äther gesendet, wurde „Lili Marleen“ zum Welthit.

Ebenso hat Hans Leip auch Seefahrer- und Liebesgeschichten, Theaterstücke und Gedichte geschrieben, über die norddeutsche Landschaft, über das Meer und das Leben in der Hafenstadt Hamburg.

Der Künstler Karl Leipold ist eine der Figuren in den Werken von Hans Leip. Dort treffen wir ihn an als den Maler, den „rauen Patron“, „umdient von einem blassblonden Wesen“, als den Liebhaber Italiens und der Landschaft der Elbmarschen (Aber die Liebe, 1969). Die Sammlung von Teegeschirr und der Maler als „ausgepichter Teekenner“ spielen eine wichtige Rolle in Sukiya oder: Die große Liebe zum Tee, 1965.

Der Hamburger Musiker und Liedermacher Sammy Semtner hat passende Kadenzen für die Gedichte von Hans Leip komponiert, die mit Musikbegleitung vorgetragen werden.

Eintritt 12,00 €, VVK 10,00 €
Vorverkauf im Detlefsen-Museum,
Am Fleth 43, 25348 Glückstadt, Tel. 04124-930520 und in der Touristinformation, Gr. Nübelstraße 31, 25348 Glückstadt, Tel. 04124-937585


   


Ende der 1950er Jahre posieren Matrosen auf dem Logger „Hödur“ fürs Foto, bevor sie die Netze aussetzen.


Der „Abhauer“ schlug die gefangenen Heringe aus dem Netz in die Kribben.

Zwei Matrosen um 1964 beim Klönschnack an Bord im Hafen. Foto: Helmuth Stubenrauch
Die vereiste Brücke eines Heringsloggers bietet einen bizarren Anblick.

Ein Mitglied eines „wilden Stamms“ auf den Philippinen, fotografiert im Oktober 1874.



Sonderausstellung
Die Männer und das Meer
Glückstädter Seefahrt und Fischfang in historischen Fotografien
27. Oktober 2013 bis 15. Juni 2014

Eröffnung:
Sonntag, 27. Oktober 2013, 11.30 Uhr

Als Spezialität Glückstädter Matjes liefert der Hering Jahr für Jahr Anlass zu einem mehrtägigen Volksfest. Tausende von Besuchern kommen zu diesem Anlass nach Glückstadt. Die Heringsfischerei prägte mit ihren Schiffen – den Loggern –, ihrer Ausrüstungspier und dem Netzgarten über viele Jahrzehnte das Bild des Glückstädter Hafens. Leere Fässer stapelten sich auf der Pier zu riesigen Bergen, im Winter boten die mit Eis überzogenen Schiffe bizarre Anblicke.

Aus Anlass des 120-jährigen Gründungsjubiläums der Glückstädter Heringsfischerei präsentiert das Detlefsen-Museum historische Fotografien, die das Leben am und mit dem Wasser dokumentieren. Der Heringsfang bildet dabei einen Schwerpunkt. Aber es werden auch 140 Jahre alte Fotografien aus der Südsee gezeigt, die dem Nachlass des Glückstädter Naturforschers Rudolf von Willemoes-Suhm entstammen, der die Meere mit dem Expeditionsschiff Challenger bereiste.

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Kulturpartner
Die Ausstellung wird gefördert aus Mitteln der EU und des Landes Schleswig-Holstein im Rahmen des Europäischen Fischereifonds (EFF) und des Zukunftsprogramms Fischerei in Schleswig-Holstein sowie durch die Stadt Glückstadt.





   


Sönnich Detlef Friedrich Detlefsen
25.9.1833 – 21.7.1911



Das Detlefsen-Museum in der Königstraße, um 1925


 

Vortrag von
Dr. Catharina Berents Kemp,
Direktorin des Detlefsen-Museums


Internationaler Museumstag 2014
Sonntag 18. Mai 2014, 17:30 Uhr

Von den Altertümern Roms zu den Altertümern der Elbmarschen
Der Altphilologe Sönnich Detlef Friedrich Detlefsen gründet ein Museum“

Zur Gründungsgeschichte und Bedeutung der Sammlung des Detlefsen-Museums im Brockdorff-Palais, Glückstadt, in den Jahren 1893/94

Das Motto des Internationalen Museumstages 2014 "Sammeln verbindet - museum collections make connections!" rückt die Museumssammlungen und damit das Herz unserer Museen in den Fokus.

Die Geschichte des Detlefsen-Museums, ist – wie schon der Name andeutet – untrennbar verbunden mit der Person Sönnich Detlef Friedrich Detlefsens, und diese Verbindung beginnt im Jahre 1893, als Detlefsen am 5. April des Jahres einen „Aufruf zu einer culturgeschichtlichen Ausstellung für die holsteinischen Elbmarschen“ veröffentlicht. Detlefsen konnte seine erste Ausstellung der "Alterthümer der Elbmarschen" vom 18. bis 24. Februar 1894 im Rahmen der Festversammlung der Landwirtschaftlichen Vereine im Glückstädter Wirtshaus Unter den Linden präsentieren. Es werden zahlreiche Lichtbilder gezeigt.

Der Eintritt ist an diesem Tag in das Museum frei.
Das Museum ist zur Besichtigung von 14:00 – 17:00 Uhr geöffnet.
Vortrag Beginn: 17:30 Uhr, Eintritt frei.


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Jens Harzer

 

Lesung
Die Brü
der Karama
sow


Gastspiel Thalia Theater Hamburg
im Detlefsen-Museum Glückstadt
Mittwoch, 21. Mai 2014, 20:00 Uhr

mit Jens Harzer

Die vom Thalia Theater und der Metropolregion Hamburg initiierte Veranstaltungs-reihe „Thalia Kulturlandschaften“ geht in die zweite Runde. An Orten der maritimen Industriegeschichte finden in diesem Jahr insgesamt sechs Veranstaltungen des Thalia Theaters an ungewöhnlichen Spielorten in der Region statt.

Jens Harzer gibt mit dem „Großinquisitor“ einen Einblick in die erfolgreiche Thalia-Inszenierung von Dostojewskijs Die Brüder Karamasow.

In diesem Klassiker der Weltliteratur verhandelt Fjodor Dostojewskij große Themen der Menschheit: Die ewige Feindschaft der Brüder, den Konflikt zwischen Vater und Sohn, den Kampf der Geschlechter, und nicht zuletzt das Ringen um Sinn und Moral, tief verankert in Gewalt, Blut und Mord.

Seit 2009 ist Jens Harzer festes Ensemblemitglied des Thalia Theaters Hamburg. In der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Theater heute“ wird Jens Harzer 2008 und 2011 zum Schauspieler des Jahres gewählt.


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Ausstellungsführung

Die Männer und das Meer


Sonntag, 16. März 2014, 15.00 Uhr
Eintritt und Führung: 5 €

Dr. Catharina Berents führt durch die Ausstellung, Schätze aus dem Nachlass von Dr. Gerhard Köhn und von Willemoes-Suhm. Aus Anlass des 120-jährigen Gründungsjubiläums der Glückstädter Heringsfischerei präsentiert das Detlefsen-Museum historische Fotografien, die das Leben am und mit dem Wasser dokumentieren. Der Heringsfang bildet dabei einen Schwerpunkt. Aber es werden auch 140 Jahre alte Fotografien aus der Südsee gezeigt, die dem Nachlass des Glückstädter Naturforschers Rudolf von Willemoes-Suhm entstammen, der die Meere mit dem Expeditionsschiff Challenger bereiste.


   

 

Lesung

Arezu Weitholz & Götz Bühler -
Eine Fischrevue


Samstag, 01. März 2014, 19:30 Uhr
Eintritt: 10 €, erm. 8 €,
Vorverkauf: Detlefsen-Museum,
Tel. 0 41 24 - 93 05 20

Können Fische weinen? Gibt es einen Liebeshummer? Was haben Kleist, Frauennerfling und Aal Capone gemeinsam? Und warum ist die Flunder platt? Diese und andere Fragen beantworten Arezu Weitholz und Götz Bühler in einer heiteren fischfröhlichen Revue mit Gedichten rund um Meer und Karpfenteich. Sie zeigen küssende Guramis, tiefsehnsüchtige Hochseefische, spielen musikalische Trickfilm- Serenaden und gehen hechter Leidenschaft auf den Meeresgrund - in Form von Liedern, Reimen und Zeichnungen. Garantiert grätenfrei und mit einer großen Verbeugung an Glückstadt, die Welthauptstadt des Matjes.


Mit freundlicher Unterstützung



   

  Rahmenprogramm zur Sonderausstellung

Buchpremiere: Lesung mit Arezu Weitholz

»Gefischtes. Gedichte, die auf der Zunge zergehen«

… in Portwein gegart und in Bildern neu erzählt

Sonntag, 10. November 2013, 11:00 Uhr
Eintritt: 4,00 €, ermäßigt, 2,50 €

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  Rahmenprogramm zur Sonderausstellung

Führungen durch die Sonderausstellung mit Jann Roolfs

Sonntag, 1. Dezember 2013, 15:00 Uhr
Sonntag, 8. Dezember 2013, 15:00 Uhr

Jann Roolfs ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Detlefsen-Museum und hat in Zusammenarbeit mit Catharina Berents die Sonderausstellung »Die Männer und das Meer. Glückstädter Seefahrt und Fischfang in historischen Fotografien« kuratiert.

   

Begleitpublikation: Zwiebelfische, Jimmy Ernst, Glückstadt - New York Grethem-Büchten 2010 Auf dem Cover Jimmy Ernst, 1939


Druckerei J. J. Augustin, Die Buchdruckerei, 1928 (Archiv Druckerei J. J. Augustin, Glückstadt)


Candida Höfer Druckerei J. J. Augustin, Chinesischer Setzzirkel, 2009


Druckerei J. J. Augustin, Die Handsetzerei, 1928 (Archiv Druckerei J. J. Augustin, Glückstadt)




Ausstellung
Zwiebelfische
Jimmy Ernst und die Druckerei J. J. Augustin Glückstadt - New York

Laufzeit:
11. November 2012 - 1. September 2013
verlängert bis 08.September
Eröffnung:
Sonntag, 11. November 2012, 11:30 Uhr


„Die Druckerei hatte eine Spezialabteilung für Satz in lebenden und toten Sprachen der ganzen Welt. Es war anspruchsvolle, aber sehr befriedigende Arbeit, in einem Halbkreis von Setzkästen mit Tausenden chinesischer Schriftzeichen zu stehen und genau die richtigen herauszupicken…“

So berichtete Jimmy Ernst, der Sohn des Malers Max Ernst und der Kunsthistorikerin Louise Straus von seiner Lehrzeit in der Druckerei J. J. Augustin in Glückstadt. Da kann einer noch so deutsch aussehen und Ernst heißen, als „Halbjude“ muss er in diesen Zeiten um sein Leben fürchten. Aber in Glückstadt kennt ihn niemand, und deshalb schicken die Eltern den 15jährigen Jungen 1935 in die norddeutsche Provinz.

„Zwiebelfische“ sind in der Druckersprache Bleilettern, die in ein falsches Fach des Setzkastens geraten sind. Jimmy Ernst war ein Zwiebelfisch, der im deutschen Setzkasten dank der Familie Augustin überleben und schließlich emigrieren konnte, bis er in New York seinen richtigen Platz fand.

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Die Macht der Schriften
Artikel in der Zeit
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Kulturpartner:
Reederei Hermann Wulff
Steinbeis Papier Glückstadt GmbH & Co. KG
Dr. Hans-Georg Helm
Museum der Arbeit
thede filmproduktion
edition klaus raasch









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Kantjes, Heringsfässer, werden verladen.


Packerin legt den Spiegel, die oberste Schicht Heringe, im Fass.





Sonderausstellung wird verlängert

Zwiebelfische Jimmy Ernst und die Druckerei J. J. Augustin Glückstadt - New York
Mit Fotografien von Candida Höfer

Anlässlich des großen Erfolgs und unseres bevorstehenden Kulturwochenendes wird die Ausstellung bis einschließlich Sonntag, 8. September 2013 verlängert.
Am 7. September ist Kulturnacht und am 8. September Tag des offenen Denkmals. Zu diesem Anlass möchten wir den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit geben, auch noch einmal die Ausstellung Zwiebelfische zu besuchen. In der Kulturnacht ist der Besuch der Ausstellung im Eintrittspreis von 9,00 € (ermäßigt 5,00 €) für alle Veranstaltungen an diesem Abend enthalten. Am Tag des offenen Denkmals ist der Eintritt frei.



Kulturnacht im Detlefsen-Museum
7. September 2013, 19:00 Uhr & 20:30 Uhr
Filmvorführung

Vom Meer ins Fass. Wie der Hering zum Matjes wird

Als Spezialität Glückstädter Matjes liefert der Hering Jahr für Jahr Anlass zu einem mehrtägigen Volksfest. Tausende von Besuchern kommen zu diesem Anlass nach Glückstadt. Die Heringsfischerei prägte mit ihren Schiffen – den Loggern –, ihrer Ausrüstungspier und dem Netzgarten über viele Jahrzehnte das Bild des Glückstädter Hafens. Leere Fässer stapelten sich auf der Pier zu riesigen Bergen, im Winter boten die mit Eis überzogenen Schiffe bizarre Anblicke.

Erleben Sie einen filmischen Ausblick auf die kommende Sonderausstellung Die Männer und das Meer. Glückstädter Seefahrt und Fischfang in historischen Fotografien (Eröffnung Sonntag, 27. Oktober 2013, 11:30 Uhr). Der fünfzehnminütige Schwarz-Weiß-Film zeigt in beeindruckenden Bildern alle Schritte der Matjesproduktion, vom Stricken der Netze über den Fang auf hoher See, dem Kehlen und Salzen der Fische an Bord bis hin zum Verschicken der bepackten „Kantjes“, der Heringsfässer.

Dazu servieren wir Erfrischungsgetränke und Salzstangen.


   





Heringsfänger SG 1, Milly Ekkenga im Hafen von Glückstadt, um 1960









Dr. Jürgen Bönig




Tage der Industriekultur am Wasser
17. – 18. August 2013


Führung durch die Abteilung Fischerei, Detlefsen-Museum Glückstadt
Samstag, 17. August 2013, 14:00 Uhr

Vom Fang der Heringe und Wale
Die Glückstädter Heringsfischerei AG bestand von 1893 bis 1976. Der Glückstädter Matjes ist eine beliebte kulinarische Spezialität. Traditionell wird der neu angelandete Hering einmal im Jahr bei den Matjeswochen gefeiert. Die Geschichte der örtlichen Fischerei und des Walfangs (Grönlandfahrt), der zwischen 1671 und 1863 von Glückstadt aus betrieben wurde, sind Themen der Führung im Rahmen der Tage der Industriekultur am Wasser mit Werner Gosau.


Eintritt: 4,00 €, ermäßigt 2,50 €


Führung „Zwiebelfische“
Sonntag, 18. August 2013, 14:00 Uhr

Führung durch die Ausstellung „Zwiebelfische – Jimmy Ernst und die Druckerei J. J. Augustin“ mit Dr. Jürgen Bönig, Museum der Arbeit Hamburg. Dr. Bönig ist der Initiator der Ausstellung und hat die Geschichte der Druckerei erforscht


Eintritt: 4,00 €, ermäßigt 2,50 €

   

























  Konzert zum Auftakt des
Glückstädter Kulturmärz 2013







Donnerstag, den 28. Februar 2013, 19:00 Uhr

Ulrike Haage –
Zwiebelfische, die Filmmusik


Im Rahmen der Ausstellung Zwiebelfische. Jimmy Ernst und die Druckerei J. J. Augustin veranstaltet das Detlefsen-Museum ein Konzert mit der Klangkünstlerin Ulrike Haage.


Veranstaltungsort:
Wasmer-Palais, Königstraße 36,
Glückstadt, Stucksaal

Eintritt: Vvk 16 € / Abendkasse 18 €
Vorverkauf: Bücherstube am Fleth,
Tel. 04124 - 93 75 46
Detlefsen-Museum, Tel. 04124 – 93 05 20


Gute Filmmusik ist dezent und besteht auch ohne die bewegten Bilder, für die sie gemacht ist. Dann bleibt man im Kino sitzen, um im Abspann zu lesen, wer sie komponiert hat. Oder man hat die Gelegenheit, einem Konzert beizuwohnen, das Spuren der genossenen Filmmusik aufgreift und fortführt.

Für ihre Musik zum Film Zwiebelfische entlockt Ulrike Haage den Saiten des Flügels neben klassischen auch ganz ungewöhnliche Töne, wodurch sich eine einzigartige Klangwelt entfaltet. Das Konzert Zwiebelfische ist für Flügel und dezente Präparationen, unter anderem mit Holzlettern, sowie elektronischen Zuspielungen aus der Filmmusik Zwiebelfische konzipiert.

„Ein Klavierakkord. Ein Atemzug. Einer der Töne, aus denen der Akkord besteht, rollt sich, wie aus eigenem Entschluss, still auf die Seite. Der Akkord erklingt zum zweiten Mal - anders.“ (Rolf Jäger)

„Die Pianistin und Komponistin Ulrike Haage holt verborgene Klänge ans Licht – für den Moment und für die Ewigkeit.“ (Klaus Hübner)



Das Konzert wird gefördert durch



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  Montag, 17. Dezember 2012, 19.00 Uhr
Konzert im Sternenzauber

Celtic Christmas mit Hilary O'Neill Harfe, Gesang und Geschichten


Die beliebte irische Sängerin und Harfenistin Hilary O'Neill präsentiert im diesjährigen „Sternezauber“ eine neue Weihnachtsshow. Mit Musik und Worten lädt Hilary ihr Publikum ein, sie auf eine Reise durch die Weihnachtszeit zu begleiten. Mit ihrem glasklaren Mezzosopran singt sie nicht nur traditionelle Weihnachtslieder, sondern auch solche, die sich auf die Adventszeit beziehen und begleitet diese auf der Keltischen Harfe.  Mit Humor und Charme erzählt Hilary zwischen den musikalischen Darbietungen Anekdoten zu Weihnachten, wie es in Irland gefeiert wird. Ihre Erzählungen präsentiert sie abwechselnd in der Form von rhythmischer und gereimter Poesie und in Prosa. Alle sind von Leidenschaft und einem tiefen Verständnis der Stärken und Schwächen der menschlichen Natur inspiriert. Mit traditionellen Melodien, ergänzt durch den Reichtum einer beeindruckenden und ausdrucksstarken Stimme, durch Gestik und Mimik, verspricht dieses Konzert nicht nur das Erlebnis tiefer musikalischer Hingabe sondern auch eine Atmosphäre von Wärme, Lachen und zwischenmenschlicher Verbindung zu vermitteln.

Weitere Informationen und mehrere Pressebilder finden Sie auf der website: www.hilaryoneill.com


Veranstaltungsort:
Wasmer-Palais, Königstraße 36,
Glückstadt, Stucksaal

Eintritt: Vvk 14 € / Abendkasse 16 €
Vorverkauf: Bücherstube am Fleth,
Tel. 04124 - 93 75 46

   

Anita Albus, Wachtelkönig, 1990er Jahre,
Öl auf Pergament


Anita Albus,
Waldrappe in Weltlandschaft, 1990er Jahre,
Öl auf Leinwand



Anita Albus,
Eisvogel-Paar in einer Landschaft, 1979/80,
Aquarell mit Deckweiß auf Pergament


Anita Albus, Schachbrettblume, Aquarell und Deckweiß auf getöntem Papier, 1987


Anita Albus, Ananasblume, Aquarell und Deckweiß auf getöntem Papier, 1987


Anita Albus, Schönhäutchen, Aquarell und Deckweiß auf getöntem Papier, 1987



Anita Albus, Himalaja-Scheinmohn, Aquarell und Deckweiß auf getöntem Papier, 1987






Ausstellung
Von seltenen Vögeln und Pflanzen
Das künstlerische Werk von Anita Albus

Laufzeit:
25. März– 21. Oktober 2012
Eröffnung:
Sonntag, 25. März 2012, 11:30 Uhr


Anita Albus
Das Detlefsen-Museum präsentiert anlässlich des 70. Geburtstags der Münchner Künstlerin und Schriftstellerin Anita Albus ca. 50 farbenprächtige Werke in Öl und Aquarell: Zarte Liliengewächse, Mohne oder Orchideen, einen Wachtelkönig bei Mondschein oder Eisvögel und Waldrappen umgeben von Urlandschaften. Dazu gesellen sich Darstellungen von Faultieren, Ameisenbären und Brüllaffen.

Echter als die Wirklichkeit
Zeitungsartikel vom 28.03.2012 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zur Ausstellung
.. . . zum Artikel


Kulturpartner:
Heribert Tenschert, Bibermühle, Ramsen/Schweiz
Volksbank Elmshorn








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  Lesung im Detlefsen-Museum
Ernst Jünger, Subtile Jagden,
mit Sebastian Rudolph

Freitag, den 21. September 2012, 19:30 Uhr

Gastspiel Thalia Theater Hamburg
Das Thalia Theater Hamburg unternimmt jeden Monat eine "Weltenreise", und diesmal geht diese Reise nach Glückstadt ins Detlefsen-Museum. Gemeinsam mit dem Thalia Theater veranstalten wir eine Lesung mit dem Schauspieler Sebastian Rudolph aus dem Werk Subtile Jagden von Ernst Jünger. Auf den Spuren Ernst Jüngers und seiner Leidenschaft für Insekten führt der Weg an abge­legene Orte, die Jünger in Reiseberichten, unterhaltsamen Anekdoten und persönlichen Erinnerungen notiert hat.

Einrichtung: Helge Schmidt, Annika Stadler Ausstattung: Lani Tran-Duc

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  Donnerstag, 19. Juli 2012, 19.00 Uhr
Irische Lieder und Legenden mit Hilary O'Neill Keltische Harfe und Gesang

Die immer wieder populäre irische Sängerin/Harfenistin Hilary O'Neill kommt mit einer neuen Show. Mit Charme und Eleganz spricht sie die Liebhaber traditioneller irischer Musik sowie die Genießer klassischer Musik gleichermaßen an. Hilary singt auf Englisch und Gallisch und erzählt die begleitenden Geschichten auf Deutsch.

Mit Harfe, Liedern und Geschichten lädt Hilary ihr Publikum zu einer außergewöhnlichen musikalischen Reise in das Land der Feen, Kobolde, Zwerge, Riesen und jahrhundertealter Legenden ein. Mal fröhlich, mal melancholisch. Ihre Lieder sprechen von neuer und vergangener Liebe, vom Verlassen der geliebten Heimat und dem Wunsch, eines Tages dorthin zurückzukehren. Frecher Witz und lustige Geschichten von gestern und heute sowie einmalige Schlummerlieder runden das Programm ab. Hilarys glasklarer und ausdrucksvoller Mezzosopran sowie ihr einzigartiger Humor und Charme erwecken diese reiche keltische Kultur zu neuem Leben.


Die alten Weisen werden mit Hilary's reichhaltigem und gleichzeitig fein nuanciertem Ausdruck erhöht. Dieses Konzert verspricht zu einem unvergesslichen Erlebnis zu werden. Ihre Musik überschreitet jede Sprachbarriere und spricht das Herz und die Sinne an. Hilary's Konzerte ziehen das Publikum in ihren Bann und kreieren eine Atmosphäre von innerer Wärme und Wohlgefühl.

Pressestimmen
"Hilary O'Neill verfügt über einen wunderschönen Mezzosopran mit erstaunlichem Umfang, klarer Höhe und warmer tiefer Lage, Register, die sie in den Rollenspielen ihrer Lieder effektvoll einsetzte" -
NIEDERELBE-ZEITUNG

"Von ihrem Harfenspiel und ihrem Gesang geht ein merkwürdiger Zauber aus" -
ZEILENSPRUNG BAD MÜNDER

"Irischer Charme, feinsinniger Humor, exzellenter Gesang und ebensolches Harfenspiel sind die Markenzeichen von Hilary O’Neill –
THÜRINGER ALLGEMEINE

"Sie entführt ihre Zuhörer mit klarer Mezzo-Sopran-Stimme in eine Welt voller Magie, Mondschein und Sehnsucht." -
BAYERWALD ECHO

"Eine dynamische Ausreizung bis zum Pianissimo ließ knisternde Spannung aufkommen." -
HANNOVER ZEITUNG

"Das Publikum folgte der Sängerin gern und fand sich unvermittelt wieder in einer Welt voller Mythen und Magie."
 LANDSHUT ZEITUNG

Weitere Informationen und mehrere Pressebilder finden Sie auf der website: www.hilaryoneill.com

Eintritt: Vvk 14 € / Abendkasse 16 €
Vorverkauf: Bücherstube am Fleth,
Tel. 04124 - 93 75 46 und im Museum



   





  Bastelkurs
Paradiesvögel und Blumen aus Papier
Mittwoch, 28. März 2012, 14:30 - 16:30 Uhr

Inspiriert durch die Ausstellung Von seltenen Vögeln und Pflanzen basteln wir Paradiesvögel. Paradiesvögel gehören zur Vogelfamilie der Sperlinge und Singvögel. Sie leben in den Regenwäldern Australiens und vor allem auf Neuguinea. Diesem Umstand verdankt Neuguinea auch den Beinamen "Insel der Paradiesvögel".

Wir verwandeln für kurze Zeit das Detlefsen-Museum in eine "Insel der Paradiesvögel". Vögel aus farbigem Karton und Papier, dekoriert mit den unterschiedlichsten Verziehrungen aus Federn, Pailletten oder Filz. Auf Wäscheklammern montiert, kann man sie dann überall hinsetzen.

Wir freuen uns auf Euch zu einem lustigen, bunten Bastelnachmittag!

Teilnahmegebühr: 12,00 € incl. Material, ab 8 Jahre
Kursleiterin: Henriette Muzyk
Anmeldung: Tel. 04124 - 930 520, Fax. 04124 - 930 525, museum@glueckstadt.de
   


Anita Albus, München, April 2009
© Isolde Ohlbaum







  Freitag, den 23. März 2012, 19:00 Uhr
Anita Albus liest aus
"Im Licht der Finsternis" Über Proust

Anita Albus nähert sich in ihrem neuesten Buch "Im Licht der Finsternis" dem Monumentalwerk "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" von Marcel Proust. Sie wählt dabei sehr unterschiedliche Perspektiven, zum einen eine naturwissenschaftlich-biologische und zum anderen eine sakrale, die sie im Laufe Ihrer Betrachtungen zu einer Einheit zusammenführt. Ebenso beleuchtet sie aber auch die kunsthistorischen Diskurse, die Prousts Romanszenarien durchwirken.



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  Kulturgespräch
Mittwoch, den 7. März 2012, 19:00 Uhr
Wasmer-Palais

„Die Kultur kann in ihrem weitesten Sinne als die Gesamtheit der einzigartigen geistigen, materiellen, intellektuellen und emotionalen Aspekte angesehen werden, die eine Gesellschaft oder eine soziale Gruppe kennzeichnen. Dies schließt nicht nur Kunst und Literatur ein, sondern auch Lebensformen, die Grundrechte des Menschen, Wertesysteme, Traditionen und Glaubensrichtungen." (UNESCO-Definition von Kultur)

Wir – Dr. Catharina Berents (Direktorin Detlefsen-Museum Glückstadt) und Christan Boldt, MA (Wissenschaftlicher Mitarbeiter Detlefsen-Museum Glückstadt) – diskutieren mit den Vertretern und Vertreterinnen der zentralen Kulturinstitutionen Glückstadts zum Thema Kultur. Was ist Kultur? Warum brauchen wir Kultur?

Als besonderer Gast auf unserem Podium hat bereits Herr Dr. Hans-Georg Helm in seiner Funktion als Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Kultur seine Teilnahme zugesagt.


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Hans-Peter Wirsing,
1938-2009


Christian IV
, 1991
Acryl auf Leinwand,
120 x 100 cm



Wasserwelten - Hommage à van de Velde, 1975
Acryl auf Leinwand,
100 x 70 cm


Seapiece for Seamen II, 1997
Acryl auf Leinwand,
70 x 60 cm



Ohne Titel, 2002
Arcyl auf Leinwand,
30 x 40 cm



Trompe l'œil, 1999
Acryl auf Leinwand,



De Barkentün Fortuna, 2007
Acryl auf Leinwand,
90 x 100 cm



Ausstellung
Geträumte Horizonte, Ozeane und Schiffe
Malerei und Grafik
von Hans Peter-Wirsing 1938 – 2009


Laufzeit:
14. August 2011 – 29. Januar 2012
Eröffnung:
Eröffnung Sonntag 14. August 2011, 11:30 Uhr


Das Detlefsen-Museum widmet dem 2009 verstorbenen Glückstädter Maler und Grafiker eine Retrospektive, welche den weitgefächerten Schaffensbereich des Künstlers präsentiert. Gezeigt werden seine maritimen Landschaften in Acryl und Aquarell, zahlreiche Handzeichnungen und Skizzenbücher, Karikaturen, plastische Arbeiten sowie seine Fliesenbilder, die an vielen Orten in Glückstadt wie in der historischen Gaststätte Der kleine Heinrich nachhaltig an sein fantastisches Werk erinnern. Zur Ausstellung erscheint ein ca. 50-seitiger Katalog mit 28 Farbabbildung und einem Beitrag von Catharina Berents.


Wir danken für ihre Unterstützung:

Dr. Hans-Georg Helm



Marineschutzkräften Offiziersheimgesellschaft Preußer-Kaserne e.V. Eckernförde

Rudolf Meyer

Ilse Nölke

der Reederei Hermann Wulff



Leonore Schröder

den Stadtwerken Glückstadt



dem Verein der Freunde und Förderer des Detlefsen-Museums e.V.




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  Kurs zur künstlerischen Förderung von Kindern
TRAUMTIERE, EINHÖRNER, FEEN Co
Modellieren mit Fimo
Sonntag, 04.12.2011, 14:00 - 16:00 Uhr
Ab 8 Jahre

Im Detlefsen-Museum haben die Fabelwesen Einzug erhalten. Einhörner und Traumtiere streichen durch die Säle. Zusammen mit Henriette Muzyk modellieren wir in fröhlich-weihnachtlicher Stimmung Fabelwesen aus Fimo. Die fantastischen Gesellen werden direkt vor Ort in einem Ofen gebrannt und können dann mitgenommen werden. Das Einhorn ist in alter Tradition ein Fabeltier, das einem Pferd ähnelt, jedoch ein erhabenes Horn auf der Stirn trägt. Die Farbe des Fells wird unterschiedlich beschrieben: Mal heißt es, das Einhorn sei reinweiß, mal besitze es alle Schattierungen von Silber bis Weiß, ein andermal soll es bunt sein. Es wird auch über Einhörner mit Flügeln fabuliert. Der Fantasie sind also keine Grenzen gesetzt. Wir gestalten unsere Einhörner so, wie sie uns am besten gefallen.

Kursleiterin: Henriette Muzyk
Kursgebühr: 12,00 € incl. Material
Anmeldung im Detlefsen-Museum:
04124 - 930 520
   

  Lesung mit Punsch und Waffeln
TO'N BESINNLICHEN UN VERGNÖGEN
Sonntag, 04.12.2011, 17:00 Uhr

Advent im Detlefsen-Museum in stimmungsvoller Atmosphäre mit plattdeutschen Geschichten, frischen Waffeln und weihnachtlichem Punsch. Norbert Meinert und Johannes Schwartkop lesen plattdeutsche Texte zum Advent. Auf dem Programm stehen unter anderem Geschichten wie der „Dokterbesök“ von Hermann Claudius aus dem Hamborger Kinnerbok (1920), Klassiker von Fritz Lau wie Dat Testament (1928) und De Holsteensche Faust (1974) von Friedrich Hans Schäfer. Dabei handelt es sich um eine niederdeutsche Nachdichtung von Goethes Urfaust: Der Faustmonolog bei Nacht in einem hochgewölbten gotischen Zimmer. Und bei Hans Henning Holm ist Plattdütsch – een Weltspraak (1979). Daraus werden heitere und auch nachdenklich machende Geschichten rund um das Reisen und die Winterzeit gelesen. Wir laden Sie herzlich ein, sich auf vergnügliche und besinnliche Weise auf die Adventszeit in den Elbmarschen einzustimmen.

Eintritt: 5,00 € incl. Punsch und heißen Waffeln
   

  Tagung
Tagung zum 100. Todestag von Sönnich Detlef Friedrich Detlefsen (25.09.1833-21.07.1911)

Samstag, 24. September, 2011
Beginn 10:30 Uhr
Anmeldung und Programm im Museum:
04124/ 937630 oder museum@glueckstadt.de



Sönnich Detlef Friedrich Detlefsen und das Detlefsen-Museum
Seit 1969 ist das Brockdorff-Palais Sitz des Detlefsen-Museums. 1994 konnte das 100jährige Jubiläum des Museums gefeiert werden. Der facettenreiche Bestand der Sammlung geht auf Professor Sönnich Detlef Friedrich Detlefsen (25.9. 1833 - 21.7.1911) zurück, den Glückstädter Gelehrten und Altphilologen, der 1894 mit der von ihm organisierten Ausstellung zur Kultur der Elbmarschen den Grundstock gelegt und damit zugleich eines der ersten Museen in Schleswig-Holstein gegründet hatte.

Detlefsen studierte Klassische Philologie und Theologie in Kiel, Bonn und Berlin und schloss sein Studium mit Promotion ab. Es brachte ihm Ruhm ein, als er während seiner Tätigkeit als Hauslehrer in Wien ein Palimpsest mit Bruchstücken der Naturalis historia des älteren Plinius entdeckte und editierte. Im Anschluss an einen Forschungsauftrag für die Pariser Akademie der Wissenschaften zu Caesars Handschriften in norditalienischen Bibliotheken kehrte er 1863 nach Deutschland zurück. Zunächst arbeitete er als Lehrer in Kiel und Flensburg, um schließlich 1865 an die Gelehrtenschule (heute Detlefsengymnasium) nach Glückstadt zu gehen, wo er 1879 die Position des Gymnasialdirektors übernahm. 1875 erhielt er die Professorenwürde und 1904 erfolgte die Ernennung zum Geheimrat.

In Glückstadt wirkte Detlefsen auch als Stadtvertreter und sorgte für die Rekonstruktion des baufälligen Rathauses.

Detlef Detlefsen leistete mit seinem 1891/92 erschienen zweibändigen Werk zur Geschichte der holsteinischen Elbmarschen Grundlagenforschung im Bereich der Regionalgeschichte. Ihm ist es zu verdanken, dass ein reichhaltiger Wissensschatz erhalten geblieben ist.
   









 

Konzert
Irische Lieder und Legenden mit Hilary O'Neill - Keltische Harfe und Gesang

Mittwoch 13. Juli 2011, 19.00 Uhr

Ein Abend mit Hilary O'Neill ist das Nächstbeste, wenn man selber nicht nach Irland reisen kann. Mit Liedern, Geschichten und Musik nimmt die beliebte Sängerin und Harfenistin ihr Publikum mit auf die Reise in ein magisches Land, bewohnt von Feen, Kobolden, Riesen und Jahrhunderten von Lebensweisheiten.

Eintritt: Vorverkauf 13,00 €/Abendkasse 16,00 €
Vorverkauf:
Tourist Info, Große Nübelstraße 31,
Tel.04124 - 93 75 85,
Detlefsen-Museum, Am Fleth 43,
Tel 04124 - 93 76 30.


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Timm Steffen,
Die Kinder des Künstlers


Hermann Wehrmann,
Der Holländergang in Glückstadt



Max Kahlke,
Einsamer Hof



Max Kahlke,
Der Schimmelreiter



Hermann Wehrmann,
Der Hafen von Glückstadt



Karl Leipold,
Drei Ewer auf der Unterelbe





Ausstellung
Land und Leute
Grafik und Malerei aus der Sammlung des Detlefsen-Museums

Laufzeit:
20. Februar – 17. Juli 2011
Eröffnung:
Sonntag, 20. Februar 2011, 11:30 Uhr

Sonderausstellung zum
Glückstädter Kulturmärz 2011

Mit der Ausstellung „Land und Leute. Grafik und Malerei aus der Sammlung des Detlefsen-Museums“ möchten wir Werke aus dem Bestand des Detlefsen-Museums zeigen, die zum Teil zuvor noch nie der Öffentlichkeit zugänglich waren. Das Detlefsen-Museum hatte dank großzügiger privater Spenden die Möglichkeit, drei Gemälde und eine Grafik von Herrmann Wehrmann (1897-1977) anzukaufen. Drei neue Porträts, die kürzlich als Dauerleihgaben aus Privatbesitz in die Sammlung des Detlefsen-Museums gelangt sind, stehen repräsentativ für die bürgerliche Bevölkerung der Biedermeierzeit in den Elbmarschen.

Die Bilder zeigen Menschen und Landschaften an Elbe und Stör sowie historische Ansichten von Glückstadt. Dazu sind zentrale Werke der Glückstädter Kunstlandschaft des 19. und 20. Jahrhunderts zu sehen – zum Teil in frisch restauriertem Zustand. Die Ausstellung wird ca. 50 bis 60 Exponate aus dem Bereich Malerei und Grafik präsentieren. Darüber richten wir eine Leseecke mit den Werken von Fritz Lau (1872-1966) ein. Der Heimatdichter hat wie kein anderer das Leben der einfachen Leute in seinen Geschichten und Romanen eingefangen.

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Mit freundlicher Unterstützung


   





  Eröffnungskonzert Kulturmärz 2011
Jessy Martens & Band

Freitag, 25. Februar 2011, 20:00 Uhr

Deutschlands neue Lady Blues kommt nach Glückstadt

Jessy Martens gilt mit ihren 23 Jahren als die deutsche Hoffnungsträgerin im Blues. Mit einer „Stimme zum Niederknien!“ (Rocktimes Magazine), „die ganz ohne Pathos gewaltig unter die Haut geht“ (Die Welt) hat sie in nur wenigen Jahren die Hauptbühnen bedeutender Festivals im In- und Ausland erstürmt, 2 CDs produziert und über 300 Konzerte gespielt. Bei ihrer Premiere in Glückstadt bringt sie neben eigenen Songs eindrucksvollen Blues und Ray Charles-Klassiker zusammen mit dem Hamburger Blues-Pianisten Jan Fischer (Jan Fischer Bluesband) auf die Bühne. Keine nachdenkliche Stille vor den Exponaten erwartet den Besucher sondern ein mitreißendes Programm in knackig-souligem Sound! Das Museum rockt!

Jessy Martens – Gesang
Jan Fischer – Piano/Keyboards
Roman Werner – E-Gitarre
Tom Rohloff – E-Bass
Christian Kolf - Schlagzeug

„Überwältigend: die Wucht ihrer Bühnenpräsenz, die Frische und Reife ihrer einmaligen Stimme."
(Abi Wallenstein)


„Es ist ein Geschenk, dass es sie gibt.“
(Gerhard Klußmeier,
Vorstand Swinging Hamburg e. V.)

"Der Hammer! Auf eine solche Bluespower haben wir lange warten müssen!"
(Georg Schroeter,
Sieger der German & Baltic Blues Challenge)


Eintritt Vorverkauf 12,50 €, Abendkasse 15,00 €

Vorverkauf im Museum oder
Tourismusbüro GDM, Gr. Nübelst. 31, Glückstadt,
Tel. 04124/937585 oder
Bücherstube, Am Fleth 30, Glückstadt 04124/937546

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Mit freundlicher Unterstützung


   

  Internationaler Museumstag
Sonntag, 15. Mai 2011, 17:00 Uhr
Liebesgeschichten für Schüchterne und andere Absonderlichkeiten
gesprochen von Heinz A.E. Schröter

Der bekannte Schauspieler und Bühnenregisseur Heinz A.E. Schröter kommt am 15. Mai 2011 nach Glückstadt um Liebesgeschichten von Boccaccio, Balzac und Weidlich vorzutragen. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt, der in diesem Jahr unter dem Motto "Museen, unser Gedächtnis" steht.


Eintritt Vorverkauf 10,00 €, Abendkasse 12,00 €

Vorverkauf im Museum oder
Tourismusbüro GDM, Gr. Nübelst. 31, Glückstadt,
Tel. 04124/937585 oder
Bücherstube, Am Fleth 30, Glückstadt 04124/937546

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Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Förderverein Musik in der Stadtkirche. e.V.


   


Leuchtfeuer Pagensand Nord, 2010


Die Elbe bei Sandau, 2010


Fahlberg-List-GmbH, Magdeburg, 2005


AOS / Aluminium Oxid Stade GmbH, 2010


Hamburger Aluminium-Werke GmbH, 2010

 

Ausstellung
8 Tage Fließgeschwindigkeit
Die Elbe von Dresden bis Glückstadt – Industrie und Landschaft
Fotografien von Jill Luise Muessig

Laufzeit:
12. September 2010 – 30. Januar 2011
Eröffnung:
Sonntag, 12. September 2010, 11:30 Uhr

Die Elbe ist das bindende Element zwischen den Städten. In früheren Zeiten brachten die Schiffer auf diesem Weg nicht nur Waren und Transportgüter, sondern auch Informationen und Geschichten von Verladeplatz zu Verladeplatz.

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Mit freundlicher Unterstützung



   
 

Künstlergespräch
Mittwoch, 10. November 2010, 19:00 Uhr

Künstlergespräch mit Jill Louise Muessig und Martin Schulze
Der Fluss und die Sehnsucht nach dem Meer. 8 Tage Fließgeschwindigkeit. Die Elbe von Dresden bis Glückstadt – Die Entstehung

"Wer könnte an einem Fluss leben ohne die Sehnsucht nach dem Meer?"
Martin Schulze, Berlin 2010


Vom Landschaftserlebnis zum künstlerischen Konzept - Betrachtungen über die Zuflüsse eines Stroms als befahrbare Wurzeln in das Land. Jill Luise Muessig im Gespräch mit dem Künstler, Designer, Autor und Nomaden Martin Schulze. (Es werden weitere Bilder von der Reise gezeigt.)

 

   

 

Lesung
15. September 2010, 19:00 Uhr

Das Amerikanische Hospital
Michael Kleeberg liest aus seinem neuesten Roman

Liebe in Zeiten der neuen Kriege. Paris, im Winter 1991. Hélène steht in der Empfangshalle des amerikanischen Hospitals, als vor ihr ein Mann zusammenbricht. Sein Blick brennt sich in ihre Augen. Das ist die erste Begegnung zwischen der dreißigjährigen Pariserin Hélène und David Cote, einem amerikanischen Soldaten.

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Mit freundlicher Unterstützung

   
 

Lesung
Samstag, 18. September 2010, 19:00 Uhr

Weit übers Meer
Bildnis eines Mädchens
Annalena Schmidt liest aus den Romanen von Dörthe Binkert

Weit übers Meer
Antwerpen, am Abend des 23. Juli 1904. Eine Frau von nicht einmal dreißig Jahren geht - nur mit einem langen weißen Abendkleid und ein paar Diamant-Ohrringen bekleidet - an Bord eines Überseedampfers.

Bildnis eines Mädchens
»Du wirst mich suchen und dich finden« Im Grandhotel »Kursaal Maloja« trifft sich die vornehme Welt des Fin de Siècle.

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Mit freundlicher Unterstützung

   


Gebäckdose und Leuchter, 1933 Zinn


Kaffeekanne und Milchkännchen mit Marmeladendose, 1933-36



Kanne, 1932 Silber („835“)


8-Liter-Bowle und Schöpflöffel, 1935 Zinn


Gebäckdose, 1959


Samowar mit Spiritusbrenner, 1959


Kaffee- und Teeservice, 1965

 

Ausstellung
Harald Buchrucker und seine Metallwerkstatt (1931-1985)
Metallkunst der Moderne aus der Sammlung Wermert-Stascheit

Laufzeit:
28. März 2010 – 29. August 2010
Eröffnung:
Sonntag, 28. März 2010, 11:30 Uhr
Kulturpartner:
Volksbank Elmshorn

In Anknüpfung an die in Glückstadt schon seit dem 17. Jahrhundert existie­rende Tradition im Bereich der Metallkunst zeigt das Detlefsen-Museum eine Ausstellung zu den Zinn- und Silberschmiedearbeiten aus der Werkstatt von Harald Buchrucker.

Die Sammlung des Detlefsen-Museums umfasst Arbeiten namhafter Silber- und Goldschmiede wie Thomas von Holten oder Claus von Acken. Darüber hinaus gehören wunderschöne Zinn-, Kupfer- und Messinggeräte vor allem aus dem Bereich der Ess-, Tee- und Kaffee-Kultur zur Sammlung der Kulturgeschichte in den Elbmarschen.

Die Arbeiten aus der Schwäbischen Zinn- und Silberschmiede von Harald Buchrucker zeigen eine Kontinuität dieses kunstgewerblichen Zweiges in der Moderne auf.

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Mit freundlicher Unterstützung



   

Rainer Groothius, Wo das Land zu Ende ist

Rainer Groothius, Wo das Land zu Ende ist

Rainer Groothius, Wo das Land zu Ende ist

Rainer Groothius, Wo das Land zu Ende ist

Rainer Groothius, Wo das Land zu Ende ist

 

Ausstellung
WO DAS LAND ZU ENDE IST
AM MEER : UNSERE SEHNSUCHT NACH WEITE

Laufzeit:
15. November 2009 – 31. Januar 2010
Eröffnung:
Sonntag, 15. November 2009, 11:30 Uhr
Kulturpartner:
Reederei Hermann Wulff, John-Peter Wulff GmbH & Co. KG

Rainer Groothuis, geboren 1959, Buchgestalter und Spezialist für Kommunikation und Marketing für Verlage, gelernter Buchhändler. War im Verlag Klaus Wagenbach zunächst als Hersteller und bis 1996 als Geschäftsführer tätig. Seit 1999 ist er geschäftsführender Gesellschafter von Groothuis, Lohfert, Consorten/ Gesellschaft für Formfindung und Sinneswandel mbH in Hamburg. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. Wie kommen die Bücher auf die Erde? (DuMont, 5. Auflage) und der jährlich erscheinende Fotokalender Wege am Meer (DuMont).

Fotograf ist Rainer Groothuis aus Leidenschaft. Die Meere und ihre Grenzen gehören zu den letzten Räumen, an denen wir unserem Wunsch nach Ruhe, Zurückgezogenheit und Kontemplation in Begegnung mit der Natur nachgehen können. Diese Bilder und Texte erzählen vom Lächeln der Brandung, von Abenden am Meer, der Sehnsucht nach Weite und den Hoffnungen hinter dem Horizont.

Das Detlefsen-Museum zeigt ca. 60 Fotografien von Rainer Groothuis von den Nord- und Ostseeküsten, vom Mittelmeer und vom Atlantik, aus Dänemark, den Niederlanden, aus Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und Deutschland.

Zur Ausstellung erscheinen ein Buch und ein Fotokalender:
MIT EINEM VORWORT VON MATTHIAS POLITYCKI
144 Seiten
Hardcover in Fadenheftung
gedruckt im Duotone, geprägter Einband bedruckte Vorsatzpapiere
Format 22 x 30 cm
€ 34,– / sfr 54,90

Kalender
WEGE AM MEER
Mit Fotografien von Rainer Groothuis
DuMont 2010
24,95 €



Mit freundlicher Unterstützung



   

Die Kunst des SPIEGELS





 

Ausstellung
Die Kunst des SPIEGEL
Titel-Illustrationen aus fünf Jahrzehnten

Laufzeit:
05. Juli – 18. Oktober 2009
Eröffnung:
Sonntag, den 5. Juli, 2009, 11:30 Uhr
Kulturpartner:
Sparkasse Westholstein, Landeskulturverband Schleswig-Holstein e.V.

Eberhard Wachsmuth war ab 1954 fast 30 Jahre lang als „Art Director“ für die SPIEGEL-Titel verantwortlich. Er erfand den charakteristischen roten Titelrahmen und versuchte sehr früh, Herausgeber und Chefredaktion davon zu überzeugen, die seit Gründung des SPIEGEL streng durchgehaltene Philosophie des zumeist schwarzweißen Fotoporträts zugunsten von Illustrationen zu lockern. Wachsmuth, der selbst Malerei studiert hatte, sah für die Zukunft in der Illustration ein großes Potential zur Darstellung komplexer Themen. Herausgeber und Chefredaktion standen dem seinerzeit revolutionären Vorschlag, das fotografierte Gesicht der Woche als Markenzeichen auch durch Illustrationen zu ergänzen oder zu ersetzen, zunächst ablehnend gegenüber. Das mag auch darin begründet gewesen sein, dass es in Deutschland keine Tradition der Titelillustration gab. Die Nachfolger Wachsmuths, Rainer Wörtmann und Thomas Bonnie, haben diese „Revolution“ fortgesetzt. Für das heutige Titelteam um Ressortleiter Stefan Kiefer – selbst studierter Illustrator – mit den Titelgrafikern Iris Kuhlmann und Arne Vogt, Bildredakteur Gershom Schwalfenberg und Fotografin Monika Zucht ist die Illustration fast immer das Mittel der Wahl, wenn es um die plakative Darstellung komplexer Zusammenhänge oder abstrakter Thesen geht: Nach wie vor wird ein großer Teil aller veröffentlichten SPIEGEL-Titel illustriert.

Das Detlefsen-Museum zeigt vom 5. Juli – 18. Oktober 2009 ein Auswahl von 50-60 Spiegel-Titeln aus fünf Jahrzehnten der größten Deutschen Wochen-Illustrierten der Nachkriegszeit.
Es wird dabei ein Schwerpunkt auf das Œuvre von Hermann Degkwitz (1929 - 2007) gelegt. Degkwitz, der Hohenfelde im Kreis Steinburg zu seiner Wahlheimat machte, begann 1967 für den Spiegel zu arbeiten. Dann folgten über 28 weitere Jahre viele Titelillustrationen. 1972 wurden seine Arbeiten zusammen mit zahlreichen anderen Spiegel-Titeln auf der Documenta ausgestellt.


Mit freundlicher Unterstützung

 

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Konzert
Songs and Stories of Ireland – mit keltischer Harfe und Gesang
Titel-Illustrationen aus fünf Jahrzehnten

Montag 13. Juli 2009, 19.00 Uhr

Mit irischem Charme und Humor als Ihrem Markenzeichen, präsentiert Hilary O’Neill ein Konzert mit Liedern und Geschichten direkt von der Seele keltischer Kultur.
Mit Worten und Musik nimmt Hilary ihr Publikum mit auf eine Reise durch ein zauberhaftes Land, bewohnt von Feen, Kobolden, Riesen und Jahrhunderten voller Lebensweisheiten.

  Ihr Programm beinhaltet tieffühlende Lieder über gefundene und verlorene Liebe, Geschichten vom Verlassen der geliebten Heimat und der Sehnsucht zurückzukehren, Fröhliches, Erhebendes, sowie besänftigende Wiegenlieder.   

Die klassisch ausgebildete Sängerin verbindet diese Töne auf einzigartige Weise, ihr innewohnendes Verständnis für die traditionelle keltische Musik und Folklore mit ihrem starken, ausdrucksvollen Mezzosopran und den gefühlvollen Klängen der keltischen Harfe verschmelzend. Ihre Lieder trägt sie auf englisch und gällisch vor, die Geschichten erzählt sie auf deutsch.  

Eintritt: 15,00 €, im Vorverkauf 13,00 € Vorverkauf: Detlefsen-Museum, Am Fleth 43 in Glückstadt, Telefon: 04124/ 937630 und Bücherstube am Fleth, Am Fleth 30 in Glückstadt, Telefon: 04124/ 937546


   










 

Ausstellung
Die Maler des Nordens
Die Kunstsammlung des Detlefsen-Museums

Das charakteristische Bild von Glückstadt wird durch die Lage direkt am Fluss, direkt an der Elbe, geprägt. Der Hafenbetrieb, der Alltag der Fischer, die Ufer des Flusses, die Schiffe auf hoher See, die scheinbar endlose Weite der Marschlandschaft, das sind die Motive der Maler des Nordens.

Das Detlefsen-Museum zeigt Werke u.a. von Karl Leipold (1864-1943), Hermann Wehrmann (1897-1977), Carl Blohm (1886-1946), Wenzel Hablik, (1881-1934), Max Kahlke (1892-1928) und Uwe Paduck (geb. 1944).

Die Ausstellung ist ein Beitrag zum Glückstädter Kulturmärz 2009

Laufzeit:
22.03. – 28.06.2009
Eröffnung:
Sonntag, 22. März 2009, 11:30


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Horst Janssen, „Müllers Sohn und Schneiderins Sohn.

Nach einem Selbstbildnis von Rembrandt“, Handzeichnung, 1982



Horst Janssen, Kopie ohne Vorlage in Gedanken an Aert van der Neer, Radierung, 1975/76



Horst Janssen, Kopie ohne Vorlage in Gedanken an Herkules Sehgers, Radierung, 1970

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Gesche Tietjens


Gesche Tietjens
mit Horst Janssen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellungen
>> bitte beachten Sie auch unser Rahmenprogramm

15. Juli – 15. Oktober 2006
Horst Janssen
und die Niederländer des 17. Jahrhunderts


Horst Janssen (1929 – 1995) war einer der bedeutendsten Graphiker und Zeichner der Nachkriegszeit. Zusammen mit Paul Wunderlich und Georg Gresko prägte er die Hamburger Kunstszene der sechziger Jahre. Zum diesjährigen Themenschwerpunkt „Niederlande“ des Schleswig-Holstein Musik Festivals 2006 zeigt das Detlefsen-Museum eine Ausstellung von Landschaftsradierungen Horst Janssens, deren Inspirationsquelle die großen niederländischen Maler des 17. Jahrhunderts waren.

Die Bedeutung der Landschaftsmalerei im Werk Horst Janssens
Die Landschaft ist in den 1970er Jahren für Horst Janssen ein Hauptthema. In diesen Jahren beginnt er neben der Handzeichnung für sich die graphische Technik der Radierung zu entdecken. Janssen arbeitet in der freien Natur, sehr häufig aber auch nach Reproduktionen und eigenen Fotos. Er läßt sich auf Spaziergängen in die Elbmarschen, den Klövensteen und durch die Weidenlandschaft der Haseldorfer Marsch mit seiner Lebensgefährtin Gesche Tietjens und seinem Freund Gerhard Schack zu seinen Landschaftsbildern inspirieren. „Erst als ich 1970 das Reisen begann – erst als ich mein Atelier verließ – also nach 15 Jahren Introverse, konfrontierte ich mich mit der Natur.“ (Horst Janssen, 1981)

Der Einfluß der Niederländischen Meister des 17. Jahrhunderts
Ebenso wie die freie Natur waren es die alten Meister der Landschaftsmalerei, die Janssen inspirierten. Rembrandt, Jan van Goyen, Aert van der Neer, Herkules Seghers, Pieter Bruegel, um nur einige seiner niederländischen Vorbilder zu nennen. Horst Janssen sah mit den Augen der „adoptierten Ahnen“ die norddeutsche Landschaft. „Nie sitzen wir allein vor dem Objekt – die ganze Gesellschaft längst verstorbener Zeichner sitzt uns im Nacken“, schrieb er in seinem Aufsatz Über das Zeichnen nach der Natur. Es entstanden freie Variationen im Stile der Vorgänger. Obwohl das Werk Horst Janssens deutlich Bezug nimmt auf die alten Meister, eröffnete es ein ganz neues Kapitel der Landschaftsdarstellung.

Wir zeigen ca. 40 Radierungen und Zeichnungen von Horst Janssen zum Thema Landschaft und Selbstporträt. Eine Auswahl von Landschaftsfotografien – vorwiegend entstanden auf seinen Ausflügen in die Marsch – verdeutlicht die Arbeitsweise des Künstlers.

Die ausgestellten Werke stammen aus der Sammlung von Gerhard Schack, Hamburg. Sie gehört zu den bedeutensten Graphiksammlungen in Deutschland. Ein zentraler Schwerpunkt liegt auf dem Werk von Horst Janssen.

Die Ausstellung kann Dank der freundlichen Unterstützung der Sparkasse Westholstein und des Landeskulturverbands Schleswig-Holstein realisiert werden.


 

Rahmenprogramm zur Ausstellung



Donnerstag, 14.September 2006 um 19.30 Uhr
Edith Beleites liest aus ihrem neuen Roman

Die versprochene Braut
Die Hebamme von Glückstadt

Hebamme Clara lernt auf einem Bankett einen jungen Grafen aus verarmter Familie kennen, der sich auf die Ankunft seiner zukünftigen Braut freut. Er kennt sie nur von einem Bildnis, doch als sie sich treffen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Kurz darauf wird die Hochzeit vollzogen, jedoch schickt Dorotheas Familie die Mitgift nicht. Daraufhin wird die schwangere Braut von einem Unbekannten bedroht.

Edith Beleites, geboren in Bremen, studierte Anglistik und Politik sowie Diplompädagogik in Marburg. Seit 1980 lebt und arbeitet sie als freie Autorin und Überset­zerin in Hamburg.
Die Autorin hat für ihren Roman, der im gerade gegründeten Glückstadt des 17. Jahrhunderts spielt, viel Forschung vor Ort betrieben, um das Lokalkolorit und die Geschichte möglichst anschaulich einzufangen; sie hat Bücher und Dokumente im Stadtarchiv und im Detlefsen-Museum eingesehen, Gespräche geführt und die Stadt erkundet. In „Die versprochene Braut“ findet der historische Romanzyklus „Die Hebamme von Glückstadt“ nun seine Fortsetzung.

Die Lesung aus der „versprochenen Braut“ ist eine Premiere. Das Buch erscheint am 1. September 2006.
Die Veranstaltung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bücherstube am Fleth, Renate Meyer, und des Detlefsen-Museums, Glückstadt.

Eintritt: 5,00 €
Kartenvorverkauf:
Bücherstube, Am Fleth 30, 25348 Glückstadt, Tel. 041 24-93 75 46, Fax. 93 75 47
Detlefsen-Museum, Am Fleth 43, 25348 Glückstadt, 041 24-93 76 30
(Mi und So 14 – 17 Uhr; Do bis Sa 14 – 18 Uhr)


Sonntag, 10. September 2006, 11:30 Uhr
Führung mit Gerhard Schack, dem Leihgeber und langjährigen Freund Horst Janssens durch die Sonderausstellung.

Gerhard Schack gehörte zusammen mit Gesche Tietjens zu den engsten Freunden von Horst Janssen. Vor allem in den 1970er Jahren war Schack sehr wichtig für die künstlerische Entwicklung Janssens. Die Landschaft stellt ein Hauptthema in seinem Werk in dieser Zeit dar. Die Ausstellung im Detlefsen-Museum zeigt 55 Radierungen und Handzeichnungen aus dieser Schaffensphase.
Zusammen mit Gesche Tietjens eröffnete er ihm die Motivwelt der Natur. Auf langen Spazierfahrten mit den Freunden in die Elbmarschen, den Klövensteen und durch die Weidenlandschaft der Haseldorfer Marsch ließ sich Janssen zu seinen Landschaftsbildern inspirieren.
Gerhard Schack führt durch die Ausstellung und vermitteltet ein persönliches Bild des Künstlers Horst Janssen.
Eintritt: 2,50 €, Führung frei





Mittwoch, 20. September, 19:30 Uhr:
Lesung mit Gesche Tietjens
Das literarische Werk von Horst Janssen


Gesche Tietjens, Künstlerin und Schriftstellerin, hat mit Summa summarum den vierten Band der bibliophil gestalteten Reihe zum literarischen Schaffen von Horst Janssen herausgegeben.
„Ich wollte zeigen, daß dieser Mensch ein außerordentlich witziger Erzähler war und unter anderem sehr elegant und intelligent formulieren könnte. Man wußte zwar von seinen literarischen Ambitionen, doch hat er das Bild des Bürgerschrecks auf so unglückliche Weise kultiviert, daß der Intellektuelle in Vergessenheit geraten ist“, sagt die Hamburger Künstlerin.
Gesche Tietjens, die vier Jahre, von 1969-1973 die Lebensgefährtin von Horst Janssen war, studierte an der Kunstschule Alsterdamm bei Lothar Walter. Heute lebt und arbeitet die Graphikerin und Autorin, in Loose, Schleswig-Holstein.

Gesche Tietjens liest aus Briefen und Tagebüchern Horst Janssens: Ach Liebste, flieg mir nicht weg, 2004; Summa summarum. Ein Lebenslesebuch, 2006, Rowohlt Verlag. Ach liebste... ist eine Auswahl von Briefen, die der Künstler an seine geliebte Gesche schrieb. Sie reichen von spontanen Liebeserklärungen, über Selbstanalysen hin zu zerknirschten Entschuldigungen: „tut mir leid, daß ich so’n Scheusal bin“.
Summa summarum erschien zum 10. Todestag von Horst Janssen. Mit diesem, wie die Herausgeberin es betitelte, Lebenslesebuch rückt Gesche Titjens das Bild des Berserkers und skandalumwobenen Künstlers ins rechte Licht. Es zeigt den „mehrdimensionalen Menschen und rätselhaft fruchtbaren Künstler“ Horst Janssen.

Das Rahmenprogramm kann Dank der Unterstützung der Sparkasse Westholstein realisiert werden.

Eintritt: 5,00 €
Kartenvorverkauf:
Bücherstube, Am Fleth 30, 25348 Glückstadt, Tel. 041 24-93 75 46, Fax. 93 75 47
Detlefsen-Museum, Am Fleth 43, 25348 Glückstadt, 041 24-93 76 30
(Mi und So 14 – 17 Uhr; Do bis Sa 14 – 18 Uhr)

Abb. 1 Gesche Tietjens
Abb. 2 Gesche Tietjens mit Horst Janssen



Horst Janssen und die Niederländer des 17. Jahrhunderts

Kurse zur künstlerischen Förderung für Kinder
Kurs 1: Mittwoch 19. und 26. Juli, 15 – 17 Uhr
Kurs 2: Mittwoch 20. und 27. September, 15 – 17 Uhr
Geisterwälder und Berggesichter, Zeichnen frei nach Horst Janssen

Eine der wichtigsten Inspirationsquellen war für Horst Janssen die Natur. Er ließ sich auf langen Spaziergängen durch die Marsch anregen, fertigte schnelle Skizzen an und zeichnete „Fundstücke“ wie Wurzeln, Zweige, Blätter oder Federn.

In einem zweiteiligen Kurs wollen wir zunächst lernen, mit den Augen Horst Janssens zu sehen und naturalistische Studien nach Modellen aus Feld und Wald anfertigen. In der Fortsetzung entwerfen wir angeregt durch die Werke des Künstlers unsere eigenen Landschaftsphantasien, Geisterwälder und Berggesichter.

Teilnehmerzahl: 8 – 10 Kinder
Alter: 8 – 12 Jahre
Teilnahmegebühr: 20 €, incl. Materialkosten
Anmeldung: 041 24 – 93 76 30 oder museum@glueckstadt.de

  

 


Abb. Deckeldose, 1920-1925
Porzellanmanufaktur Hertel-Jacob, Bavaria
Kunstabteilung, Handmalerei



Heide Simonis in ihrer Kieler Wohnung.

Foto: HAMBURGER ABENDBLATT/
ANDREAS LAIBLE

>>Vorschau


Ausstellung


Dosen – Vasen – Kaffeekannen
Die Sammlung Heide Simonis


19. März - 18. Juni 2006

Die Sammlung Heide Simonis
Heide Simonis sammelt seit mehr als 25 Jahren Porzellan aus der Zeit des Jugend­stil, des Art Déco und der Fünfziger Jahre. Sie sammelt aber auch Glas, Silber, Milchtöpfe, Leinen, Servietten, Kissen, Hüte, Schmuck und Schreibmaschinen. Das Sammeln ist eine Leidenschaft, wenn sie einen erst einmal gepackt hat, läßt sie ei­nen so schnell nicht wieder los. Sammeln heißt aber auch, ein bißchen aus dem ste­tigen Fluß des Lebens zu erhalten und zu bewahren. Eine Sammlung verrät sehr viel über diejenige Person, die sie angelegt hat. Die Porzellansammlung von Heide Simonis zeugt von einer gewissen Besessenheit, in Regalen bis hoch unter die Decke stapeln sich die kostbaren Stücke, und zu einem jeden kann sie eine kleine Geschichte erzählen. Ihr Jagdrevier waren die Flohmärkte, Antikmessen und Anti­quitätengeschäfte auf der ganzen Welt. Wann immer ihr ein attraktives Stück über den Weg lief, es landete in ihrer Sammlung. Heide Simonis zum Thema Sammeln: „Wer gute Sachen sammeln will, muß sich richtig reinwerfen.“

Für die ehemalige Ministerpräsidentin war ihr persönlicher Geschmack die treibende Kraft. Auch als eine der prominentesten Persönlichkeiten von Schleswig-Holstein hat sie sich nicht von Kunsthandwerk und alltäglichem Gerät abgewandt, um die soge­nannte „Hohe Kunst“ zu sammeln, sondern sich, wann immer es ihre Zeit erlaubte, weiterhin den zartfarbenen Porzellanen oder bunten Keramiken gewidmet.

Das Porzellan der Art Déco-Zeit
Das im deutschen Sprachraum produzierte Porzellan der Art Déco-Zeit, der Zeit der Goldenen Zwanziger zwischen den Weltkriegen, ist ein Schwerpunkt in der breit angelegten Sammlung von Heide Simonis.

Es ist ein Porzellan, das in der Epoche der Moderne den Glanz vergangener Stile imitiert: Vasen mit Chinoiserien wie im Rokoko und Kaffeegedecke mit floralen Mustern, die an das klassische Meißner Porzellan denken lassen. Man kann das Preziöse und Galante des 18. Jahrhunderts nachempfinden. Heitere, leichte und zierliche Dekore, sowie markante Umrisse kennzeichnen das Porzellan der Art Déco-Zeit.

Die Ausstellung
Gezeigt werden ca. 70 Objekte u.a. der Porzellanmanufakturen Rosenthal, Hut­schenreuther, Sorau (Zary, Polen) und Hertel Jacob (Rehau). Über die Gefäßgattun­gen Dose, Vase und Kaffee­kanne hinaus werden Eßgeschirre, Schalen, komplette Kaffee- und Teegedecke, Zuckertöpfe, Sahnekännchen und vieles mehr vertreten sein.

Der Kulturpartner
Die Ausstellung wird von der Volksbank Elmshorn unterstützt . . .


und dem Verein der Freunde und Förderer des Detlefsen-Museums e.V.

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Rahmenprogramm zur Ausstellung
Dosen – Vasen – Kaffeekannen
Die Sammlung Heide Simonis

Führung 24. März, 18:00 Uhr
Im Rahmen der 2. Glückstädter Kulturnacht gibt es eine Führung durch die Ausstellung Dosen – Vasen – Kaffeekannen. Die Sammlung Heide Simonis mit Dr. Catharina Berents. Dauer ca. 45 Minuten

Kurse zur künstlerischen Förderung von Kindern
Blüten – Zacken – Musterbänder.
Entwerfen von Porzellanverzierungen
Mittwoch, 22. und 29. März, 15 – 17 Uhr

Wir entwerfen unser eigenes Porzellan. Die Ausstellung „Dosen – Vasen – Kaffeekannen“ zeigt Porzellane aus den Goldenen Zwanzigern mit floralen und geometrischen Dekoren. Über die extravaganten Ausstellungsobjekte hinaus liefern Musterbücher und Ornamentvorlagen aus der damaligen Zeit eine Fülle von Ideen und Anregungen. Hier könnt Ihr selbst zu Designern werden! Betreuung durch die Künstlerin Margarete Olschowka
Teilnehmerzahl: 8 – 10 Kinder
Alter: 8-12 Jahre
Teilnahmegebühr: 10 €, incl. Materialkosten
Anmeldung: 041 24 – 93 76 30 oder museum@glueckstadt.de

Vortrag mit Lichtbildern
Art Déco in Deutschland.
Porzellan, Innenraumkunst und Architektur in der Zwischenkriegszeit
von Dr. Catharina Berents, Direktorin des Detlefsen-Museums
Donnerstag, 30. März, 19:30 Uhr

Zu Beginn des Vortrags gibt es eine Führung durch die Ausstellung „Dosen – Vasen – Kaffeekannen. Die Sammlung Heide Simonis“
Eintritt: 5,00 €

In den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts gibt es in Deutschland neben dem vom Bauhaus geprägten Funktionalismus einen Stil, der sich in der Bewegung des modernen Ornaments äußert: den Art Déco-Stil. Dieser umfaßt nach der Epoche des Historismus und des Jugendstils fast alle Bereiche des alltäglichen Lebens: vom Porzellandekor, Möbeldesign und der Innenraumgestaltung über die Architektur bis zur Welt der Waren, der Mode der Unterhaltung und des Amüsements. Der Vortrag gibt an zahlreichen Objektbeispielen eine Charakterisierung dieser neuen Stilkunst und macht zugleich die gesellschaftlichen Horizonte sichtbar, die den Ornamentwillen der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen bestimmen.

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Erika Hegewisch: Im Wald, 2001, 50 x 39 cm



Erika Hegewisch: Lilium Candidum, 1990,
54,5 x 84,8 cm



Erika Hegewisch: Das Ereignis, Hommage à Richard Oelze, 1998,
47,9 x 62,8 cm

Ausstellung


Licht im Dunkeln
Kaltnadelradierungen von Erika Hegewisch

4. Dezember 2005 – 26. Februar 2006


Bilder aus dem Reich der Träume:
Die Bilder von Erika Hegewisch entstammen dem Reich der Träume. Menschen bewegen sich schlafwandlerisch und scheinbar lautlos durch tiefes Dunkel. Aber sie tun es mit Zuversicht, sie begegnen dem Dunkeln mit ihrem eigenen inneren Licht. Das Schwarz umhüllt sie fast bewachend und läßt sie zugleicht erleuchten: Eine Frau, wie von innen fluoreszierend, scheint in der Schwärze des Waldes zu verschwinden, Menschen überqueren eine Brücke, die direkt ins Dunkle verläuft und Segelboote setzen kleine Lichtspitzen vor eine dunkle Wolkenwand. „Umfangen sind diese Gestalten aber auch gefangen, auf das Dunkle angewiesen, das sie schützt und zugleich an sie bindet.“ so Werner Hofmann über die Protagonisten der Bilder von Erika Hegewisch.

Die Künstlerin selbst beschreibt das Prinzip ihrer Arbeiten mit folgenden Worten: „Die Helligkeit nimmt in dem Maße ab, wie die Distanz zwischen meinem Auge und dem Gegenstand zunimmt. Das stärkste Licht geht von dem aus, was meinem Auge am nächsten ist.“ Das mag erklären, warum uns die Figuren so unmittelbar gegenüberstehen, obwohl sie niemals klar zu erkennen sind und geheimnisumwobene Wesen bleiben.

Die Technik der Kaltnadelradierung:
Erika Hegewisch hat sich in ihrem druckgraphischen Schaffen ganz auf eine Technik und ihre Perfektion konzentriert: die Kaltnadelradierung. Bei dieser Technik arbeitet die Künstlerin mit einer Stahlnadel direkt in die Kupferplatte und erzielt dabei zwei Effekte: Eine Furche, die im Druck als feine schwarze Linie erscheint, und die links und rechts von der Furche aufgeworfenen Grate, die das samtige Schwarz der Drucke bewirken. In den ganz dunklen Partien wachsen diese Grate zu geschlossenen Flächen zusammen. Die unbearbeiteten Partien hingegen erscheinen im Druck weiß.

Die Künstlerin hat damit ein Medium gewählt, welches durch das Miteinander von zartem Weiß und Schwarz die Schleier webt, die sich über die Geheimnisse ihrer Szenerien legen. Ganz ungewöhnlich ist die Größe der Platten, die sie in dieser Technik bearbeitet, was wiederum einen besonders sorgfältigen Druck ihrer Grafiken erfordert. Sie können nur in einer geringen Auflage produziert werden, da die zarten Grate nach einer bestimmten Anzahl von Drucken abgenutzt sind.

Die Künstlerin:

Erika Hegewisch, in der Nähe von Dortmund geboren, studierte an der Werkkunstschule Wuppertal. Sie begleitete als Mitarbeiterin von Michael Lentz in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung und später von Willy Fleckhaus bei TWEN zahlreiche Abdrucke klassischer und moderner Erzählungen mit Illustrationen. Seit 1986 arbeitet sie als freie Künstlerin und wurde mit Druckgraphik und Zeichnungen bekannt. Wichtige Ausstellungen fanden in Galerien in Düsseldorf (Wittrock), Zürich (Kornfeld) , Hamburg (Brockstedt), München (Ruetz) und Chicago (Worthington) statt.

Die Ausstellung zeigt 40 Kaltnadelradierungen aus der Zeit von 1985-2005.

Es sind zwei Publikationen im Detlefsen-Museum zum Werk von Erika Hegewisch erhältlich:
Erika Hegewisch,
Die Schattenkünstlerin,
München 1998, 10,00 €.

Vom Licht ins Dunkel, Neun Radierungen von Erika Hegewisch mit neun Gedichten von Michael Krüger, Gifkendorf 2001, 8,50 €.

Eine Kaltnadelradierung von Erika Hegewisch ist als Grafikedition in 50 Exemplaren im Format 40 x 32 cm für 95,00 € zu erweben.

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Edith Beleites




Edith Beleites, Das verschwundene Kind - Die Hebamme von Glückstadt

Lesung


Edith Beleites
liest aus ihrem neuen Roman
„Das verschwundene Kind“

Mittwoch, 23. November 2005 um 19.30 Uhr
Das verschwundene Kind – Die Hebamme von Glückstadt

1636: Die Hebamme Clara entbindet bei einer dramatischen Geburt im Glückstädter Schloß eine junge Adelige von einem gesunden Jungen. Am nächsten Tag ist die Frau samt Säugling verschwunden. Erst als die engagierte Hebamme zwei Jahre später auf Einladung des dänischen Königs Christian IV. in Kopenhagen ist, trifft sie die junge Sophie wieder. Keiner jedoch will etwas von einem Kind wissen. Als Clara Drohungen erhält, ist ihre Neugierde endgültig geweckt. 2003 erschien der erste Band von Claras Abenteuern „Die Hebamme von Glückstadt“ und 2004 „Die Hebamme von Glückstadt – Claras Bewährung“. Der neue Roman „Das verschwundene Kind“ bringt Clara nach Kopenhagen.
Edith Beleites, 1953 in Bremen geboren, studierte Anglistik und Politik sowie Diplompädagogik in Marburg. Seit 1980 lebt und arbeitet sie als freie Autorin und Übersetzerin in Hamburg.
Die Lesung ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Bücherstube am Fleth (Renate Meyer) und des Detlefsen-Museums, Glückstadt.
Eintritt: 5,00 € - Kartenvorverkauf: Bücherstube, Am Fleth 30, 25348 Glückstadt, Tel. 041 24-93 75 46, Fax. 93 75 47 Detlefsen-Museum im Brockdorff-Palais: Tel. 041 24-93 76 30, Fax. 98 04 65

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(©) Rainer Groothuis

Eine Lesung mit Ulrich Sonnenberg
28. Oktober 2005, 19:30 Uhr,
im Ausstellungssaal des Detlefsen-Museums

Hans Christian Andersen
Eine Biographie von Jens Andersen
Aus dem Dänischen übersetzt von Ulrich Sonnenberg.
Eintritt: 5 €.
Kartenreservierung: 041 24 – 93 76 30

museum@glueckstadt.de

Die neue und umfassende Biographie unterscheidet sich wesentlich von ihren Vorgängern. Ihr Ziel ist es, den Menschen H. C. Andersen gegen jede Romantisierung so zu zeigen, „wie er war“. Im Vordergrund stehen seine Persönlichkeit, seine Weltanschauung und seine Sexualität, über die viel gerätselt und geschrieben wurde. Eingebettet in die Schilderung der historischen Situation, in die Andersen hineingeboren wurde, ergibt sich ein ganz neues, aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtetes Bild vom Leben des großen dänischen Dichters. Der Autor Jens Andersen, geboren 1955, lebt als Schriftsteller und Literaturkritiker in Kopenhagen.

Ulrich Sonnenberg arbeitete einige Jahre in Kopenhagen, der Stadt Hans Christian Andersens, und war bis 2003 Verkaufsleiter der Verlage Suhrkamp und Insel. Seit Anfang 2004 lebt er als freier Übersetzer und Schriftsteller in Frankfurt am Main. 2002 erschien im Insel Verlag der von ihm herausgegebene Band Hans Christian Andersen, Schattenbilder von einer Reise in den Harz, die Sächsische Schweiz ... im Sommer 1831; 2005 erschien im Schöffling Verlag von Ulrich Sonnenberg Hans Christian Andersens Kopenhagen. Ein Reise- und Lesebuch, mit Fotografien von Rainer Groothuis; Die Übersetzung von Hans Christian Andersen. Eine Biographie von Jens Andersen, erschien 2005 im Insel Verlag. Das Buch hat 805 Seiten, ist in Leinen gebunden und kostet 26,90 €.

 




“Mein Leben ist ein schönes Märchen“, Hans Christian Andersen




Ausstellungsplakat zur Hans Christian Andersen-Ausstellung im Detlefsen-Museum, Glückstadt.

Ausstellung

Mein Leben ist ein schönes Märchen
Hans Christian Andersen 1805 - 1875 Ausstellung vom
10. September – 30. Oktober 2005.


Nur die Bibel ist in mehr Sprachen übersetzt als die Märchen von Hans Christian Andersen. Wer hat nicht schon einmal von der „Kleinen Meerjungfrau“, der „Prinzessin auf der Erbse“, dem „Häßlichen Entlein“, dem „Standhaften Zinnsoldaten“ oder von des „Kaisers neuen Kleidern“ gehört. Diese Kunstmärchen verhalfen Hans Christian Andersen zu Weltruhm.

Heinrich Heine sprach von einem „wahren Dichter“ und Großherzog Alexander von Sachsen-Weimar ernannte ihn zu einem „neuen Goethe“. Sein Ruhm verbreitete sich schnell und bald hatte Andersen unter den Großen und Berühmten zahlreiche Anhänger. Edvard Grieg, Henrik Ibsen, Carl Maria von Weber, Jacob Grimm, Clara Schumann, Charles Dickens und Richard Wagner rühmten sein Genie.

Ebenso genial mutet der Lebensweg Hans Christian Andersens, geboren am 2. April 1805 in Odense auf der Insel Fünen, an. Mit 14 Jahren brach Andersen, Sohn eines Schuhmachers und weitgehend mittellos, von Odense nach Kopenhagen auf, um berühmt zu werden. Mit einer unvergleichlichen Willensstärke und Zielstrebigkeit eroberte er als „neuer Wilder“ der Kunstszene die Kopenhagener Salons. Durch seine ausführlichen Reisen vor allem nach Deutschland in den 1840er Jahren knüpfte er bedeutsame Kontakte und war bald ein gern gesehener Gast in den Fürsten- und sogar Königshäusern. Hans Christian Andersen, dessen Leben selbst zu einem Märchen wurde, kam arm auf die Welt und starb am 4. August 1875 als Millionär.

Die Ausstellung erzählt die Erfolgsgeschichte von Hans Christian Andersen anhand von zeitgenössischen Bildern und Dokumenten, Faksimiles von Manuskripten und Briefen. Ein Film vertieft die Etappen seines Lebensweges, und eine Auswahl von Spielzeug vor allem aus dem 19. Jahrhundert macht die Märchen- und Kinderwelten erlebbar.

In einer Leseecke bieten wir den Besuchern an, sich in viele neue Publikationen zu Hans Christian Andersen zu vertiefen.


Die Kulturpartner:
Die Ausstellung wurde vom Stadtmuseum in Odense, dem Geburtsort Hans Christian Andersens, mit Unterstützung des H. C. Andersen 2005-Fonds erstellt.

Die Präsentation im Detlefsen-Museum in Glückstadt sowie das begleitende Veranstaltungsprogramm können Dank der Unterstützung der Volksbank Elmshorn durchgeführt werden.





Rahmenprogramm zur Ausstellung
Mein Leben ist ein schönes Märchen
Hans Christian Andersen 1805 - 1875

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Margarete Olschowka, Artequarium

Des Kaisers neue Kleider
Kurse zur künstlerischen Fortbildung von Kindern

„Vor vielen Jahren lebte ein Kaiser, der so ungeheuer viel auf hübsche Kleider hielt, daß er all sein Geld dafür ausgab, um recht geputzt zu sein. ... Er hatte einen Rock für jede Stunde des Tages...“ Im Anschluß an die Lesung eines der berühmtesten Märchen von Hans Christian Andersen, Des Kaisers neue Kleider, basteln wir uns selbst kaiserliche Roben und schneiden Anziehpuppen aus unterschiedlichen Jahrhunderten aus. Die Kurse finden statt im Ausstellungssaal des Detlefsen-Museum.

Betreuung durch die Künstlerin Margarete Olschowka, Artequarium, Glückstadt.

Termine: Mittwoch, 28. September und 26. Oktober 2005, 15 – 17 Uhr
Teilnehmerzahl: 8 – 10 Kinder
Alter: 8 – 12 Jahre
Teilnahmegebühr: 10 €, incl. Materialkosten

Anmeldung: 041 24 – 93 76 30 oder museum@glueckstadt.de

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1. Utagawa Kuniyoshi, Junge Frau beim Beschreiben einer Votivtafel, Farbholzschnitt, 1853

2. Katsushika Hokusai, Die 53 Stationen des Tokaido – Die Ostmeerstraße Station Yoshida (34), Farbholzschnitt, 1804-1806

3. Katsushika Hokusai, Blaue Iris, Farbholzschnitt, 1843

Ausstellung

Ukiyo-e. Die Bilder der fließenden Welt
Japanische Farbholzschnitte des 18. und 19. Jahrhunderts aus der Sammlung Gerhard Schack

Ein Beitrag zum Schwerpunkt Japan des Schleswig-Holstein Musik Festivals

Ausstellung vom 10. Juli – 28. August 2005

Das Detlefsen-Museum zeigt zum Schwerpunkt Japan des Schleswig-Holstein Musik Festivals japanische Farbholzschnitte aus der Sammlung Gerhard Schack, Hamburg – eine der bedeutensten Sammlungen graphischer Kunst in Deutschland. Die Ausstellung präsentiert die Künstler Katsushika Hokusai (1760-1849), Utagawa Kunisada (1785-1865), Ado Hiroshige (1797-1858) und Utagawa Kuniyoshi (1798-1861). Sie ist dem Ukiyo-e, den „Bildern der fließenden Welt“, der Welt der eleganten Kurtisanen, der Schauspieler, der Helden und Genießer – kurz, der Welt der Sinnlichkeit gewidmet. Eine besonders wichtige Rolle vor allem in den Werken von Hokusai spielt dabei die Landschaftsdarstellung. Seine Landschaften waren für die europäischen Künstler in der Mitte des 19. Jahrhunderts, vor allem für die Impressionisten, von besonderer Wichtigkeit. Hokusais Werk stellt eine Art Bindeglied zwischen der fernöstlichen und europäischen Kunst dar. Wir zeigen 26 Blätter aus der Serie „Dreiundfünfzig Stationen der Tokaido-Straße“, Stationen der Ostmeerstraße von Edo (=Tokyo) nach Kyoto von Hokusai (1804-1806), farbenprächtige Holzschnitte aus der Welt des Theaters und der Kurtisanen, Darstellungen mittelalterlicher Helden und Kämpfer, Landschaften, sowie eine Auswahl von Mangas (Holzschnittbüchern) und Surimono (kostbaren Glückwunschblättern, die zu Neujahr erschienen). Die Ausstellung präsentiert insgesamt 74 Exponate.

Der Leihgeber:

Die Sammlung Gerhard Schack umfaßt eine große Auswahl japanischer Holzschnitte, Zeichnungen und Malereien aus dem 17. bis 20. Jahrhundert, sowie zahlreiche Holzschnittbücher, und Surimono (Glückwunschblätter). Ein weiterer Schwerpunkt der Sammlung liegt auf dem Werk von Horst Janssen. 1997 richtete die Kunsthalle Hamburg in der Galerie der Gegenwart das Janssen-Kabinett ein, wo im regelmäßigen Turnus Werke des Hamburger Künstlers aus dem Privatbesitz von Gerhard Schack gezeigt werden.

Die Kulturpartner:
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des Japanischen Generalkonsulats, Hamburg und wird von der Volksbank Elmshorn sowie von der Landesregierung Schleswig-Holstein und dem Landeskulturverband Schleswig-Holstein e.V. gefördert.



Rahmenprogramm
Ukiyo-e. Die Bilder der fließenden Welt

Vortrag
Die Bilder der fließenden Welt – Ukiyo-e.
Der japanische Farbholzschnitt

Vortrag mit Lichtbildern von Prof. Dr. Wolfgang Kemp, Universität Hamburg

Ein Synonym für die japanische Holzschnittkunst des 18. und 19. Jahrhunderts ist der Begriff Ukiyo-e, was soviel wie Bilder der flüchtigen, fließenden Welt bedeutet. Damit ist gemeint, daß die Holzschnitte vergängliche Ereignisse und Gegebenheiten im Bild festhalten: ein Fest, die Szene einer Theateraufführung, eine Stimmung in der Natur. Der Vortrag wird die in der Ausstellung angeschlagenen Themen vertiefen: Was definiert den japanischen Farbholzschnitt als Medium? Wer waren die Künstler, die diese Werke schufen? Was waren ihre Themen? Für welche Auftraggeber und Kunden arbeiteten sie? Was ist das Japanische an diesen Schöpfungen?

Mittwoch, 10. August 2005, 19:30 Uhr Der Vortrag findet statt im Detlefsen-Museum, Am Fleth 43, 25348 Glückstadt Eintritt: 5 €

Kurse zur künstlerischen Förderung von Kindern
Kurs 1: „Malen auf Japanpapier“

Die Papierherstellung in Japan hat eine über 1000jährige Tradition, die durch Chroniken überliefert ist. Schon 610 hat ein buddhistischer Priester die Kunst des Papierherstellens beschrieben. Das Papier wird hauptsächlich aus der Rinde des Maulbeerbaums und aus Hanf gemacht. Wir wollen lernen, mit dieser besonderen Art von Papier umzugehen und die künstlerischen Vorzüge herauszuarbeiten.

Mittwoch, 20. Juli und 3. August 2005,
15 – 17 Uhr

Kurs 2: „Die 100 Ansichten des Berges Fuji“
Die Landschaftsdarstellung spielt in der Ausstellung Ukiyo-e. Die Bilder der fließenden Welt vor allem in den Werken von Hokusai eine große Rolle. Immer wieder taucht das Motiv des Berges Fuji auf. Wir betrachten zunächst die Holzschnitte in der Ausstellung, um dann eigene Ansichtsmöglichkeiten eines Berges zu entwickeln und diese mit Wasserfarben auf Papier umzusetzen.

Mittwoch, 17. und 24. August 2005,
15 – 17 Uhr

Die Kurse finden statt im Detlefsen-Museum, Am Fleth 43, 25348 Glückstadt Betreuung durch die Künstlerin Margarete Olschowka, Artequarium, Glückstadt

Teilnehmerzahl: 8 – 10 Kinder Alter: 8-12 Jahre Teilnahmegebühr: 10 €, incl. Materialkosten Anmeldung: 041 24 – 93 76 30 oder museum@glueckstadt.de

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1.Hermann Wehrmann, Ewerführer, Radierung, 1922

2.Hermann Wehrmann, Vereister Hafen, Öl auf Leinwand, 1929

3.Max Kahlke, Einsamer Hof, Holzschnitt, um 1925

Ausstellung

Von Küste und Marsch
Landschaftsbilder aus der Sammlung des Detlefsen-Museums

Ausstellung vom 19. März – 26. Juni 2005

Im Rahmen des Glückstädter Kulturmärz 2005 eröffnen wir in der Kulturnacht am Freitag, den 18. März um 19 Uhr die Ausstellung Von Küste und Marsch. Landschaftsbilder aus der Sammlung des Detlefsen-Museums. Die umfangreiche Sammlung des Detlefsen-Museums birgt zahlreiche bedeutende Ölgemälde und graphische Arbeiten. Zum ersten Mal werden die Kunstwerke in dieser Zusammenstellung aus den Depots befreit und zum Glückstädter Kulturmärz präsentiert. Unter dem Motto Von Küste und Marsch. Landschaftsbilder aus der Sammlung des Detlefsen-Museums werden zwei große Themenbereiche der Glückstädter Landschaftsmalerei ausgebreitet: Zum einen Bilder der Glückstädter Marinemalerei, zum anderen die Marsch als Landschaftsmotiv. Präsentiert wird Malerei und Graphik aus dem 19. und 20. Jahrhundert u.a. von den Künstlern Helmut von Dirckinck-Holmfeld (1835-1912), Karl Leipold (1864-1943), Hermann Wehrmann (1897-1977), Carl Blohm (1886-1946) und Max Kahlke (1892-1928). Die Ausstellung umfaßt 20 Ölgemälde und 25 graphische Arbeiten.

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Mit freundlicher Unterstützung des Lapan-Verlags

Ausstellung

Marundes Landleben
Eine Ausstellung des Cartoonisten und Illustrators Wolf-Rüdiger Marunde.

Eröffnung: Sonntag 24. Okt. 2004, 11 Uhr Laufzeit 24. Okt. 2004 - 30. Jan. 2005

Marunde, der den Tieren gerne menschliche Züge verleiht, nimmt das Leben auf dem Lande und die Landbewohner auf die Schippe. Bei ihm sind Schweine neurotisch und er läßt Hühner philosophieren. Wolf-Rüdiger Marunde lebt mit seiner Frau und vier Kindern, Pferden, Katzen und Hunden auf einem Bauernhof in der Nähe von Lüchow. "Meine Cartoons spiegeln wider, wie ich lebe", sagt der Cartoonist. Sein Wunsch ist es, daß seine Bilder nicht nur als Unterhaltung betrachtet werden, sondern für seine Leser auch Teile der Realität reflektieren. Der Künstler ist zur Eröffnung anwesend.

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Malkurse für Kinder im Museum

Marundes Landleben - Wie würden die Tiere auf einem Bauernhof Weihnachten feiern?

Tierisch!" - Begleitend zu der Ausstellung "Marundes Landleben" bietet das Detlefsen-Museum Malkurse für Kinder im Alter von 8-12 Jahren an. In den Arbeiten des Cartoonisten Wolf-Rüdiger Marunde zum Thema Landleben sind die Tiere die Hauptdarsteller, und er gibt ihnen gerne menschliche Züge. Nach einer kurzen Führung durch die Ausstellung wollen wir eigene Ideen zur Tierwelt, Szenen aus dem Tierleben entwickeln und malerisch umsetzen. Wir fragen uns: Wohin würde die Familie Schwein in die Ferien fahren? Was würden Fuchs und Hase zur neuen Autobahn sagen? Wie würden die Tiere auf einem Bauernhof Weihnachten feiern? - und viele andere Fragen mehr.

Die Kurse finden im Detlefsen-Museum, Brockdorff-Palais, Am Fleth 43, 25348 Glückstadt statt. Betreut werden sie von der Künstlerin Margarethe Olschowka, Artequarium, Glückstadt.
In die Ausstellung führt Dr. Catharina Berents, Detlefsen-Museum ein. Termine: jeweils Mittwoch 24.11; 01.12; 08.12; 15.12. 2004, 15:00 - 17:00 Uhr und Sonntag (3. Advent) 12.12. 2004, 15:00 - 17:00.
Zu diesem Termin kommt der Weihnachtsmann. Teilnehmerzahl: 8 - 10 Kinder Alter: 8 - 12 Jahre
Teilnahmegebühr: 10 €, incl. Materialkosten .

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News

Lesung

am Freitag, 17.09.2004 um 19:30 Uhr
Eintritt 5 €


Edith Beleites im Detlefsen-Museum aus ihrem im September 2004 erschienenen Roman "Die Hebamme von Glückstadt - Claras Bewährung"

Eine selbstbewußte Hebamme, ein Stadtmedicus und eine geheimnisvolle Seuche. Wie schon in "Die Hebamme von Glückstadt" muß sich Clara gegen zahlreiche Widerstände durchsetzen.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Bücherstube am Fleth, Renate Meyer statt. Kartenvorverkauf bei Renate Meyer, Am Fleth 30, 25348 Glückstadt,
Tel. 04124-93 75 46.

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News
Ausstellung

Loggerheringsfischerei 1872 - 1976
"Seegekehlt & Seegesalzen"


Ausstellung vom 17. Juni - 5. September 2004

Unterstützt durch Herrn Dr. Gerhard Köhn, Soest und den Verein der Freunde und Förderer des Detlefsen-Museums e.V.



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