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Christian IV. (1577 - 1648) König von Dänemark und Norwegen


Landkarte von 1601
Die noch nicht einge-deichten Schauen-burgischen Gebiete sind schraffiert, darüber nördlich liegen die königlichen Gebiete
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Die Eindeichung der Wildnisse

Die Eindeichung der Wildnisse Voraussetzung für die Gründung Glückstadts war die Eindeichung der nördlichen Königlichen, jetzt Blomeschen und der südlichen Gräflichen, jetzt Engelbrechtschen Wildnis 1615/16.

Erforderlich war gemeinsames Handeln der beiden Landesherren Christian IV., König von Dänemark und Herzog von Holstein und Ernst III., Graf von Schauenburg.

Graf Ernst ließ den Deichbau von seinen Bauern unter der Leitung der Beamten seiner Herrschaft Pinneberg durchführen. Nur zum Schleusenbau zog er den Deichbaumeister Johann Claussen Cooth heran. Man nannte ihn mit Beinamen Rollwagen, denn er hatte statt der Störten 8zweirädrige Sturzkarren) und Böhren (Tragbahren) einen einrädrigen Schubkarren in die Deicharbeit eingeführt.

König Christian beauftragte den Deichbaumeister Eggert Sperforke als Unternehmer. Mit 1400 Schiebkarren auf der königlichen und 600 auf der gräflichen Strecke wurde vom 12. März bis Ende August 1615 der 7 km lange Deich von Ivenfleth bis an das Herrenfeld errichtet. Noch gegen Jahresende riss eine Sturmflut den königlichen Neuendeich zu gut einem Viertel weg, so dass hier im folgenden Jahr erneut gedeicht werden musste.

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